Gitarre lernen für Erwachsene

Jede erwachsene Person kann Gitarre genauso gut lernen wie ihr jugendliches Selbst. Für das Erlernen der Gitarre gibt es keine Altersgrenze.

Erwachsenen Menschen kommen sogar einige spezifische Vorteile zu Gute, wenn sie ein Instrument lernen:

• Disziplin. Erwachsene sind besser in der Lage, sich auf ein Ziel zu konzentrieren als Kinder oder Jugendliche. Wer sich gut fokussieren kann, wird etwas schneller vorwärts kommen.
• Motivation. Während Kinder und Jugendliche häufig von Eltern, Lehrer*innen, der Schule oder anderen Menschen dazu überredet werden, ein Instrument zu lernen, entscheiden sich Erwachsene meist selbst dazu. Sie sind sehr motiviert. Diese Motivation aufrechtzuerhalten, fällt Erwachsenen einfacher als den meisten Kindern und Jugendlichen.
• Lebenserfahrung. Das Gitarrenspiel lebt von Gefühlen und vom Ausdruck. Die längere Lebenserfahrung von Erwachsenen widerspiegelt sich häufig auch in deren ausdrucksstärkerem Gitarrenspiel. Sie können Emotionen besser verstehen und wiedergeben.
• Finanzielle Mittel: Man kann sich das Gitarrentalent zwar nicht kaufen. Aber wer sich ein tolles Instrument und Zubehör leisten und sich die bestpassende Lehrperson auswählen kann, hat definitiv einen Vorteil, sich mit mehr Motivation hinter sein Griffbrett zu klemmen.
  

Erwachsene müssen sich beim Lernen der Gitarre in erster Linie zwei Herausforderungen stellen:

• Gewohnheiten, eingefahrene Bewegungsabläufe und Blockaden. Je länger man gewisse Tätigkeiten unbewusst gleich macht, desto schwieriger ist es, die daraus entstandenen Gewohnheiten zu ändern. Wer seine Finger selten in alle Richtungen bewegt, wird eine Weile trainieren müssen, um seine Gewohnheiten zu brechen. Doch das Gute ist: Musik erlernt sich auch unbewusst, was gewisse Blockaden schneller durchbrechen lässt.
• Zeit: Wer im Berufs-, Familien- oder generell Erwachsenenleben eingebunden ist, hat weniger Zeit. Doch wohl jede Person kann täglich ein paar Minuten frei machen, um einen Song nochmals zu üben, oder?

Du fragst dich, soll ich auf der akustischen Gitarre lernen oder auf der E-Gitarre? Unsere Meinung ist: Die Gitarrenwahl hängt nur von deinem Geschmack ab. Wähle das Instrument, das zu deinem Lieblings-Sound passt.

Viele Musikschulen empfehlen vor allem Kindern, mit der akustischen Gitarre anzufangen. Lehrpersonen sind sich darüber auch nicht ganz einig. Für Kinder kann es tatsächlich von Vorteil sein, wenn die Klangerzeugung direkt stattfindet und nicht über elektrische Geräte, wie bei der E-Gitarre.

Als Erwachsener kannst du das besser abstrahieren und hast entsprechend einen Vorteil. Für den schnellen Lernfortschritt kommt es auf deine Motivation an. Und die Motivation ist bekanntlich höher, wenn du dein Lieblingsinstrument spielst. Wenn die E-Gitarre dein Lieblingsinstrument ist, dann beginne unbedingt auf der E-Gitarre.

Sowohl auf der akustischen als auch auf der E-Gitarre kann man gut anfangen zu lernen. Ebenfalls kann man relativ einfach zwischen beiden Gitarren hin und her wechseln.

Gefällt dir der akustische Sound, klassische Musik oder möchtest du am Lagerfeuer spielen? Dann lerne auf der akustischen Gitarre zu spielen!

Gefallen dir elektrische oder gar verzerrte Sounds aus Rock, Metal, Jazz oder Soul? Dann starte mit der E-Gitarre! Hier ein kurzer Vergleich zwischen akustischer und elektrischer Gitarre:

Dieser Artikel bezieht sich im folgenden auf Tipps zum Gitarre-Lernen auf allen Gitarrentypen. Willst du E-Gitarre lernen, findest du spezifische Informationen in folgendem Artikel: E-Gitarre lernen für Anfänger*innen.

Wenn du nicht genau weisst, welche Gitarre du besitzen willst, dann kaufe nicht sofort eine. Leihe sie erst mal aus oder miete sie. Spiele verschiedene Gitarren: Akustische und elektrische Gitarren. So findest du heraus, welche Gitarre dir gefällt.

Am besten gehst du so vor, wenn du eine Gitarre kaufen willst:

• Bekannte fragen: Vielleicht kennst du Menschen, die eine Gitarre besitzen. Leih sie aus.
• Ausprobieren bei der Gitarrenlehrer*in. Möglicherweise verfügt deine Gitarrenlehrperson über mehrere verschiedene Instrumente. Lass dir die verschiedenen Instrument zeigen und hol dir ihre Tipps ein (->So findest du eine passende Gitarrenlehrer*in)
• Fachberatung. Wir haben in verschiedenen Städten Partnerschaften mit Gitarrenläden, die wir empfehlen. Gehe ins Musikgeschäft und lass dich beraten: Die besten Gitarrenläden meiner Stadt.
• Mieten & Ausleihe. Viele Musikgeschäfte ermöglichen es dir auch, erst mal eine Gitarre zu mieten. Auch für eine Gitarrenmiete kannst du direkt bei unseren Partnergeschäften für Gitarre in verschiedenen Städten anfragen. Diese findest du hier: Gitarre mieten in meiner Stadt.
• Kaufe, wenn du sicher bist. Kaufe erst eine Gitarre, wenn du sicher bist, dass dir das Spielen gefällt. Sobald du das Modell gefunden hast, mit dem du dich am wohlsten fühlst, kauf es! Die erste Gitarre behält man ein ganzes Gitarrist*innenleben!

Als Musiklehrperson empfehle ich dir von Anfang an, mit einer Gitarrenlehrer*in zu starten. Gitarrenlehrpersonen machen den Einstieg sehr viel leichter.

Mit einem Gitarrenlehrer oder einer Gitarrenlehrerin trainierst du dir keine Fehler an. Sie stellen sicher, dass du dich nicht in die falsche Richtung entwickelst. Zudem können sie dich motivieren, wenn du nicht immer die Disziplin hast, weiter zu kommen. Wenn du viel Motivation mitbringst und du viel selber übst, muss der Gitarrenunterricht auch nicht wöchentlich stattfinden.

Gerade im Erwachsenenleben, das viele Verpflichtungen mit sich bringt, kann es eine Herausforderung sein, regelmässig und effizient zu üben. Eine Gitarrenlehrperson kann dich dabei ebenfalls unterstützen, in dem sie dir Übetechniken- und Strategien zeigt.

Wenn du es dir dennoch selber beibringen willst, solltest du über längere Zeit diszipliniert und motiviert sein. Gelingt dir das, kannst du dir die Gitarre bis zu einem gewissen Niveau selber beibringen. Hierzu finden sich zahlreiche Kurse, Tutorials oder andere Ressourcen im Netz oder auch in anderen Medien.

Erste Fähigkeiten kann man sich auch bei befreundeten Gitarrist*innen abschauen. Lass dir von ihnen ein paar Akkorde und Tricks zeigen.

Beim Selber-Beibringen besteht die Gefahr darin, dass sich Fehler einschleichen. Wenn du dir Bewegungsabläufe falsch antrainierst, wirst du sie nicht mehr so schnell korrigieren können.

Siro Müller ist Mitgründer und Leiter der Plattform Instrumentor und hat so schon für über 10’000 Musikschüler*innen die passende Lehrperson gefunden. Siro empfiehlt wie folgt vorzugehen, um eine Gitarrenlehrperson in deiner Stadt zu finden, die genau zu dir passt:

Bist du unsicher? Ruf uns an! Wenn du dir noch nicht sicher bist, was du genau lernen willst oder welche Art von Gitarre dich interessiert, dann ruf uns an oder schreibe uns eine Mail. Wir kennen alle Profile sehr genau und können dir im Gespräch sicher eine passende Gitarrenlehrperson empfehlen.
Falls du schon genauer weisst, was du willst, mache bei Punkt 2 weiter.

Entscheide dich für einen Musikstil oder einen Song. Sei dir bewusst, welcher Musikstil dir gefällt. Vielleicht magst du Rock, Jazz, Blues, Metal oder Pop (für E-Gitarre) oder Lagerfeuermusik, Flamenco oder klassische Musik (akustische Gitarre). Alternativ zum Musikstil ist ein guter Einstieg auch immer ein Lied, das dir gefällt. Wähle eins aus. Es ist ganz wichtig, eine Lehrperson zu wählen, mit der du den Musikgeschmack teilst.

Gitarrenlehrer*innen-Liste besuchen. In der Liste von Instrumentor findest du nur ausgewählte und spezialisierte Gitarrenlehrpersonen, die wir von ganzem Herzen empfehlen können (Im Moment 129 Gitarrenlehrpersonen für Erwachsene).

Nutze die Filter. Du kannst nach Musikstil (Rock, Pop, Jazz, Klassische Gitarre, Metal, Funk, Latin, uvm.), Niveaus (Anfänger, Fortgeschrittene, Master), Sprache etc. filtern.

Lese die persönlichen Profile der Gitarrenlehrer*innen genau durch. Wir empfehlen dir eine Lehrperson auszuwählen, die dir auf Anhieb sympathisch ist. Wenn die Rahmenbedingungen (Musikstil, Ort etc.) passen, kannst du dich den Interviews widmen. Dort erzählen Gitarrenlehrer*innen, was ihnen wichtig ist beim Unterrichten, worauf sie besonders Wert legen oder auch wie sie konkret eine Lektion aufbauen. Auch wenn zwei Lehrpersonen die gleiche Ausbildung haben, die gleichen Genres bedienen und das gleiche Instrument spielen, unterscheiden sie sich darin, wie gut sie zu dir passen. Gitarrenunterricht ist persönlich. Es ist wichtig, dass auch diese oder gerade diese Eigenschaften mit deinen Vorstellungen übereinstimmen.

Wenn du dir auch dann noch nicht sicher bist, welche Gitarrenlehrperson zu dir passen könnte, kontaktiere uns. Wir kennen alle Profile sehr genau und können dir im Gespräch sicher eine passende Gitarrenlehrperson empfehlen.

Melde dich für eine Probelektion an.

In Schweizer Städten wie Zürich, Bern, Basel, Zug, Luzern und vielen mehr vermitteln wir dir zahlreiche ausgewählte Gitarrenlehrpersonen für Erwachsene. Wir kennen alle Lehrer*innen persönlich und empfehlen sie für ihre ausgesprochene Fähigkeit Erwachsene zu unterrichten:

• 48 Gitarrenlehrer*innen für Erwachsene in Zürich
• 17 Gitarrenlehrer*innen für Erwachsene in Bern
• 14 Gitarrenlehrer*innen für Erwachsene in Zug
• 12 Gitarrenlehrer*innen für Erwachsene in Winterthur
• 10 Gitarrenlehrer*innen für Erwachsene in Basel
• 8 Gitarrenlehrer*innen für Erwachsene in Luzern
• 6 Gitarrenlehrer*innen für Erwachsene in Olten/Zofingen
• 5 Gitarrenlehrer*innen für Erwachsene in Baden
• 5 Gitarrenlehrer*innen für Erwachsene in St. Gallen
• 3 Gitarrenlehrer*innen für Erwachsene in Aarau/Lenzburg

Beim Gitarrenunterricht hilft es sehr, wenn sich Schüler*in und Lehrer*in im selben Raum aufhalten. So können Fehler am Griffbrett einfacher korrigiert werden und Übungen besser vorgezeigt und gleich mit Feedback kontrolliert werden.

Dennoch bieten viele ausgewählte Lehrpersonen ihren Unterricht auch als Fernunterricht über Video-Konferenz an. Falls das interessant ist für dich, findest du hier die Gitarrenlehrpersonen, die Fernunterricht anbieten.

77 Gitarrenlehrer*innen für Erwachsene mit Online-Lektionen

Es kommt nicht drauf an, wie alt man ist: Fürs Lernen eines Instrumentes ist es nie zu spät. Das sagt auch unser Gitarrenlehrer Omar Fra:

Nein, nicht unbedingt! Es gibt viele Genres, die man ohne Noten erlernen kann. Schon mit ein paar wenigen Akkorden kommt man auf der Gitarre weit und kann Lieder begleiten. Möchte man komplexere Dinge nachspielen, gibt es neben dem Notensystem verschiedene andere Systeme, z.B. das Tabulatorsystem.

Noten lesen lernen muss man vor allem dann, wenn man klassische Gitarre lernen möchte. Jedoch finden sich auch für klassische Stücke immer mehr Tabulaturen.

Im Erwachsenenalter ist es jedoch spielend möglich, das Notenlesen zu lernen. Gerade die Fähigkeit erwachsener Menschen zu fokussieren und komplexere Systeme zu erfassen, machen das Notenlesen einfacher, als es für Kinder ist.

Auch bei Erwachsenen stellen sich Erfolgserlebnisse schnell ein. Einen Akkord zu spielen gelingt dir bestimmt schon nach der ersten Stunde.

Einen einfachen Song mit zwei oder drei Akkorden spielen zu können wird sich kurz später einstellen.

Nach einem Jahr oder ca. 40 Gitarrenstunden wirst du die meisten Akkorde angehen können. Auch komplexere Lieder und erste Soli sind dann erreichbar.

Gitarrensaiten sind ziemlich hart. Um die Tonhöhe der Saite zu verändern, musst du die Saiten mit den Fingerkuppen auf das Griffbrett drücken. Zu Beginn beginnen die Finger schnell zu schmerzen. Die gute Nachricht ist jedoch: es dauert nicht lange, dann hört der Schmerz auf. Genauer gesagt: Es braucht so lange, bis sich Hornhaut auf den Fingerkuppen entwickelt hat. Das dauert je nach Übungsfleiß ein paar Tage, Wochen, selten Monate.

• Finde die passende Lehrperson. Wichtiger als möglichst viel Gitarrenunterricht zu nehmen, ist es, dir eine Lehrperson zu suchen, die gut zu dir passt. Die Lehrperson ist nicht nur dazu da, dir die richtige Technik zu erlernen oder deine Fortschritte zu verfolgen. Die passende Lehrperson ist eine Mentor*in. Sie ist jemand, die dich im richtigen Moment abholt, motiviert, welche dich früh genug auf eingefahrene Fehler aufmerksam machen kann, damit sie sich nicht verschlimmern. Eine passende Lehrperson motiviert dich aber auch durch die Leidenschaft für die Musik und für die Gitarre. Und sie sorgt für Verbindlichkeit, damit du dich auch hinters Griffbrett klemmst, wenn du mal noch anderes zu tun hättest.
• Üben. Ja, je mehr desto besser. Ist zwar ein langweiliger und logischer Tipp. Aber regelmäßiges Üben beschleunigt den Lernfortschritt. Wer übt, kommt schneller voran. Der Trick ist es hier natürlich auch, sich das Üben so zu gestalten, dass man sich darauf freut. Auf die Lernfortschritte. Auf die neuen Skills. Aber auch auf das positive Gefühl, wenn man etwas Erlerntes nochmals spielen kann.
• Sei geduldig: Es dauert einige Zeit, um die Gitarre zu erlernen. Du wirst nicht mit der Gitarre aus dem Laden nach Hause kommen und gleich so klingen wie Santana, Satriani oder Paco de Lucia. Sei geduldig und bleib dabei.
• Neugier. Wenn du deine Neugier an der Gitarre aufrecht erhalten kannst, dann fällt dir der Fortschritt einfacher. Suche dir deine Ressourcen zusammen. Sprich mit anderen Gitarristen*innen, gehe an Konzerte, höre Musik. Schau dir auch Online-Tutorials an, besprich es mit deiner Lehrperson. Wer mit Begeisterung an die Gitarre geht, wird schnell Fortschritte machen.

Einfache Gitarrenakkorde zuerst. Lerne einen, dann zwei, dann drei einfache Gitarrenakkorde. Es bieten sich zum Beispiel E-Dur, A-Dur, G-Dur oder D-Dur an. Diese kannst du aneinanderfügen und schon klingt es gut.

Kleine Schritte. Stecke keine zu hohen Ziele, sondern beginne in kleinen Schritten.

Regelmässig spielen. Übe lieber regelmässig kurz, als unregelmässig.
Eine Technik aufs Mal. Arbeite konzentriert an einer Technik, nicht alles auf einmal. Nicht überfordern.

Zeit. Lass dir Zeit, keine unnötige Schnelligkeit. Präzision ist wichtig.
Ressourcen. Du findest Tabs, Noten und Tutorials zu allen Songs auf dem Internet. Wenn du nicht weiterkommst, suche dir eine Gitarrenlehrperson, die dir regelmässig Dinge vorliegt und dir zeigen kann, wie du am effizientesten übst.

Schlagmuster. Wenn du erste Akkorde greifen kannst, setze dich mit Schlagmustern auseinander.

Das Wichtigste: Habe Spass und Geduld.

Songs für Anfänger*innen haben im besten Fall nur wenige Akkorde. Dann sind sie einfacher und schneller zu lernen.

Klassiker mit 3 oder weniger Akkorden:
Bruce Springsteen – Born in The USA: G – C
Bob Marley – Three litte birds: A – D – E
Chris Isaak - Wicked Game: A - Bm - E
Elvis Presley - Hound Dog: C - F - G
Lynyrd Skynyrd - Sweet Home Alabama: D C G
Tom Petty - Free Fallin: D- G - A
Johnny Cash - Ring Of Fire: G - C - D
The Rolling Stones - Dead Flowers: A - D - G
U2 - I still haven't found what i'm looking for: A - D - E
The Beatles - Paperback Writer: C - G
Michael Jackson – Beat it: A# – C – Dm
UB 40 – Red, red wine: A – D – E

Einfach zu spielende Klassiker mit mehr als 3 Akkorden
Oasis – Wonderwall. Am – C – D – Em – G – A
AC/DC – Highway to hell. E – A – D – G – B – E
Deep Purple – Smoke on the water. E – G – A – B
Nirvana – Smells like Teen Spirit. E – A – G – C
Beatles – Let it be. F – Em – Dm7 – C – Bb – Am – G

Du willst als Erwachsener schnell und effizient vorwärts kommen. Hier ein paar Tipps fürs Üben:

• Regelmässigkeit. Regelmässiges Üben ist die beste Art, das Spiel schnell zu verbessern. Es geht dabei nicht um die Länge. Nimm dir 15-30 Minuten pro Tag die Gitarre zur Hand. Es werden sich wöchentlich Verbesserungen einstellen. Teile dir die Zeit gut ein und plane voraus. Im Arbeitsalltag kann das eine Herausforderung sein.
• Realistische Ziele. Es ist nicht realistisch, zu erwarten, dass du in kurzer Zeit zum Virtuosen wirst. Setze dir Ziele, die du erreichen kannst und die vor allem auch zu deinem hektischen Berufsalltag passen.
• Rat bei der Gitarrenlehrer*in einholen. Eine gute Lehrperson kann dir die richtigen Übungen zeigen, sodass du deine Ziele mit viel weniger Zeiteinsatz erreichen wirst.
• Spass. Behalte deine Lust aufs Spielen. Suche nach Musik, die du gerne spielen könntest.
• Geduld. Sei geduldig mit dir selbst. Lass dich nicht entmutigen, wenn du nicht sofort Fortschritte machst. Einfach morgen nochmals hinsetzen.
• Pausen. Übe nicht zu lange am Stück.
• Partner/Freunde. Das Üben mit einer anderen Person oder einem Familienmitglied motiviert und man kann sich helfen, sich gegenseitig zu verbessern.

Gesundheit. Wissenschaftler attestieren dem Gitarrenspiel diverse gesundheitliche Vorteile: Diese reichen von verbesserter kognitiver Funktion, über eine stärkere Koordination und zu allen positiven Effekten der reduzierten Stressbelastung.

Stress abbauen. Genauso wie das Musikhören, baut auch das Gitarrespielen Stress ab. Am Abend die Klampfe in die Hand nehmen, gibt Entspannung und Wohlbefinden.

Soziale Interaktion. Mit anderen zusammen Musik zu machen ist eine neue grossartige Möglichkeit, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Mit den Bandmitgliedern zu jammen und zu connecten ist eine fantastische Möglichkeit, neue Freundschaften zu finden oder bestehende zu vertiefen.

Kreativität entfalten. Gitarre spielen zu können, fördert deine Kreativität und gibt dir Ausdruck: Das Erlernen der Gitarre ist eine Möglichkeit, sein kreatives Potenzial zu entfalten und sich selbst auf eine neue, noch ungewohnte Weise auszudrücken.

Selbstvertrauen. Wer eine Fähigkeit lernt, erwirbt häufig auch Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen. Und das Beste: Bei der Gitarre lassen sich Fortschritte stetig und schnell erzielen. Ich kann mich häufig jeden Tag über eine neu erworbene Fähigkeit freuen.

Lerne deinen Lieblingssong. Gerade die Gitarre erlaubt es dir, schnell ein Lied zu erlernen, das für dich von besonderer Bedeutung ist: Viele Erwachsene haben Lieblingslieder, die sie gerne spielen würden. Das Erlernen einer Gitarre kann ihnen helfen, diesen Traum zu verwirklichen.

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