Prendre des cours de guitare, guitare électrique, guitare folk, synthétiseur, composition, songwriting et production musicale avec

Tino Marthaler

E-Gitarre, Westerngitarre, Synthesizer, Komposition, Songwriting und Producing

Audiokünstler, Gitarrist, Komponist & Produzent. Praxisnaher Unterricht: Vom ersten Akkord bis zum eigenen Song. 

Prix

10 leçons de 45 min.: CHF 990

Pour les enfants, des leçons de 30 minutes sont également possibles.

portrait de Tino Marthaler

Lieu

Talwiesenstrasse 134
8055 Zürich

Tino Marthaler propose également un téléenseignement.

Comment téléenseignement fonctionne-t-il pour nous?

Instrument

Guitare, guitare électrique, guitare folk, synthétiseur, composition, songwriting et production musicale

Style musical

Rock, pop, funk, blues, soul, hip-hop, techno et musique de film

Niveau

Débutant, Avancé et Professionnel

Lanuge

Allemand et espagnol

Âge

Tino Marthaler enseigne aux enseignant•e•s à partir de 6 ans

Interview avec Tino Marthaler

Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?

• Beatles – Meister des Songwritings.

• Tom Waits – Die Perfektion der Imperfektion.

• Jimi Hendrix – Ein unvergleichlicher Gitarrenvirtuose.

Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Zuhören und nachmachen.

Wie hast du dein Instrument spielen gelernt? Nach einigen erfolglosen klassischen Gitarrenstunden bekam ich zu Weihnachten eine E-Gitarre mit Verstärker. Ich war sofort begeistert und brachte mir mit Büchern die ersten Akkorde und Melodien bei – damals gab es ja noch kein YouTube. Später besuchte ich mit meinem besten Freund denselben Lehrer (Michael Oswald) und gründete eine Band. Von da an war ich der Musik total verfallen.

Wie gehst du vor, wenn du selber einen Song schreibst oder ein Stück komponierst?
Das hängt davon ab, wie die Idee entsteht – durch Improvisation auf einem Instrument, durch einen Text oder durch Vorgaben eines Auftraggebers. Bevor ich ein Instrument in die Hand nehme oder im Studio starte, lasse ich die Idee reifen. Erst wenn ich eine klare Vorstellung vom Klang, der Instrumentierung und der Emotion habe, beginne ich mit der Umsetzung. Dann wird experimentiert, angepasst und manchmal entsteht dabei sogar etwas völlig Unerwartetes.

Auf welchem Equipment spielst du heute?
Ich spiele eine Fender Stratocaster und nutze oft Guitar Rig über den Computer. Je nach Projekt leihe ich mir auch andere Gitarren, z. B. kürzlich eine Gibson SG. Musik produziere ich mit Cubase und mische mit Pro Tools. Ich kenne aber auch Ableton Live und Logic gut. Mein neues MacBook Pro (M4) macht es mir möglich, überall zu arbeiten – im Studio, im Zug oder zu Hause. Software-Synths und Samples sind essenziell für meine Produktionen, aber ich nutze auch analoge Synthesizer wie Moog, Behringer und Arturia.

Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Sturheit und Disziplin.

Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Jedes Instrument hat sein ganz besonderer Reiz. Die Gitarre ist sehr vielseitig einsetzbar, sie kann zum Beispiel die Begleitung von ganz schmal bis ganz Breit spielen oder singen und kreischen.

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Ich bin sehr praxisorientiert – es ist mir wichtig, dass das Instrument schnell Spass macht und gut klingt.
Das theoretische Wissen kommt dann fast von selbst. Gleichzeitig achte ich aber auf eine saubere Technik (Haltung, Fingertechnik, langsames Tempo), um schlechte Angewohnheiten zu vermeiden.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das persönliche Interesse der Schüler*innen: Welche Musik hören sie? Was wollen sie lernen? Gemeinsam ins Musik-Universum einzutauchen, zu philosophieren und Musik zu hören, gehört für mich dazu.

Wie baust du deine Musikstunden auf?
• Gitarre: Nach dem Stimmen beginnt die Stunde mit etwas, das der/die Schüler*in schon kann – das motiviert. Aus dem Gespielten erkenne ich Schwächen und passe die Übungen an. Rhythmusübungen (mit und ohne Instrument) sind ebenfalls fester Bestandteil.

• Producing/Komposition: Am besten bringst du ein Stück mit, an dem du arbeitest, oder konkrete Fragen. Beispielsweise: Wie nehme ich etwas auf? Wie bringe ich virtuelle Drums zum Grooven? Wie funktioniert Synthese?
Wichtig ist auch das bewusste Musikhören & Analysieren – und dann das Nachmachen. Learning by doing!

Wie gehst du bei Kindern vor?
Ähnlich wie bei Erwachsenen, nur spielerischer. Kleine Kinder (6–8 Jahre) sollen sich auch einfach mal austoben und zur Lieblingsmusik „so tun als ob“. Besonders in der Rhythmik gibt es viele coole Spiele – mit und ohne Instrument. Producing & Komposition biete ich in der Regel erst ab 12 Jahren an.

Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musiker?
Das Ballett „Heidi“, für welches ich die Musik komponieren und produzieren durfte, war ein beeindruckendes Erlebnis. Ein halbes Jahr lang lieferte ich mit meinem Co-Komponisten, in Absprache mit dem Choreographen, Musik ab. Erst in den letzten drei Wochen vor der Premiere, haben wir Teile des Choreographie gesehen und erst in der letzten Woche das Ganze Ballett, inklusive Kostüme, Bühnenbild und Tanz. Der Moment der Premiere, mit 2000 Besuchern anonym im Saal zu sitzen, war für mich unglaublich Aufregend und die Erlösung und Euphorie am Ende, als es Standing Ovation gab war Berauschend. Als Gitarrist war es wohl der Auftritt am Montreux Jazz Festival. Ein sehr cooles Konzert mit einer ganz speziellen Stimmung

Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Das Theater Basel war wohl die grösste Bühne, auf der Musik von mir gespielt wurde.

Mit welcher*welchem Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
Wenn er noch leben würde - Prince, einfach ein wirkliches Ausnahmetalent vom Instrument bis zum Songwriting

Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Hm, sehr schwierig, Beatles White Album vielleicht….

Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Allgemein spiele ich gerne Konzerte in kleineren Clubs.

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Meine Kinder, Familie, gut Essen, Gesellschaft...