Prendre des cours de piano avec
Salome Scheidegger
Klavier für Anime- und Videogamemusik sowie Klassik
Salome ist eine international ausgebildete und konzertierende Schweizer Pianistin mit Fokus in klassischer-, Anime- und Videogamemusik.
Contact
Poser une question au sujet de Salome Scheidegger
S'inscrire dès à présent
une leçon d'essai sans engagement
Prix
10 leçons de 45 min.: CHF 930
Die Probelektion ist unverbindlich und kostet CHF 93. Wenn danach ein Abo abgeschlossen wird, gilt die Probelektion als erste Lektion vom Abo. Wenn nicht, wird diese einzeln verrechnet.
Pour les enfants, des leçons de 30 minutes sont également possibles.

Lieu
Etzelstrasse 64
8712 Stäfa
Salome Scheidegger propose également un téléenseignement.
Instrument
Piano
Style musical
Classique, Animé et Musique de jeux vidéo
Niveau
Débutant, Avancé et Professionnel
Lanuge
Allemand, anglais, italien, français et japonais
Âge
Salome Scheidegger enseigne aux enseignant•e•s à partir de 4 ans
Je te l'amène
Mit dem Klavier zu “singen”, verschiedene Stimmen in einem Stück zu organisieren und jede entsprechend gut herauszubringen (auch falls ein*e Schüler*in gerne selbst arrangiert), Konzertvorbereitung, konzentriertes Üben.
Formation
Verschiedene Privatstudien in Frankreich, Zürich und London. Schulen: Ecole Normale de Musique in Paris, Mannes School for Music, NYC bei Patricia Pagny, Galina Vracheva, David Lively, Benjamin Kaplan und Jerome Rose.
Projets
Im Moment keine. Aber in der Vegangenheit war ich ein paar Jahre lang Mitglied der Videogame-Rockband “Critical Hit” (L.A.). Ich war auf mehrere Touren mit der YouTube-Violinistin Taylor Davis, und habe als klassische Pianistin mit mehreren Orchestern weltweit als Solistin gespielt.
Je t'apporte volontiers des morceaux / oeuvres de ces artistes / compositeurs que j'apprécie
u.A. eigene Arrangements aus verschiedenen Soundtracks: aus Studio Ghibli Filmen (vom Komponisten Joe Hisaishi), aus dem Anime “Naruto” (Komponist Toshiro Masuda), aus dem Videogame “Mass Effect” (verschiedene Komponisten), ein paar Eigenkompositionen, und Stücke von Mozart, Chopin und Mendelssohn.
Interview avec Salome Scheidegger
Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
Als ich jung war, Clara Haskil (Klavier) und Jacqueline du Pre (Cello).
Clara Haskil: Der Ton, den sie mit ihren Fingern aus dem Klavier herausgebracht hat, vor allem bei Mozart, ist unvergleichlich.
Jacqueline du Pre: Ihre ungezäumte Leidenschaft und Natürlichkeit beim Spielen war für mich immer schon erstrebenswert.
Später habe ich dann verschiedene Gitarristen wie Jimi Hendrix, Jimmy Page und Steve Vai entdeckt, die ich für ihre scheinbar unbeschwerte Virtuosität und ihr Rhythmusgefühl bewundere.
Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Zwei Dinge:
1. Jedes Stück (v.A. Arrangements) so zu spielen, als ob es für das Klavier geschrieben wurde. Das ist mein Motto beim Arrangieren.
2. Viele Wege führen nach Rom. Für mich ist ein personalisierter Unterricht wichtig, denn jede*r Schüler*in lernt anders, hat andere Hände/Finger, ein anders funktionierendes Gehirn. Ich gehe gerne auf jede*n Schüler*in so ein, dass sie sich auf die für sie effizienteste Art verbessern, und ihr Ziel erreichen können.
Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Selbst kann ich mich nicht so gut daran erinnern, aber ich war als ganz kleines Mädchen in einem Rezital von Sviatoslav Richter und habe daraufhin unbedingt Klavier lernen wollen.
Wie gehst du vor, wenn du selber einen Song schreibst oder ein Stück komponierst?
Immer am Klavier. Meistens bekomme ich plötzlich Ideen für eine (Teil-)Melodie oder eine Harmoniefolge und setze mich dann ans Klavier und vervollständige diese.
Auf welchem Equipment spielst du heute?
Akustisch auf einem Steinway A Flügel. Der schöne, runde und glasklare Klang eines Steinways ist einfach schwer zu übertreffen.
Als digital-instrument habe ich seit ein paar Jahren ein Kawai MP11SE Stage Piano. Damit kann ich sogar virtuose Stücke in meinem Apartment zu jeder Uhrzeit mit einem super Klang und Tastengefühl spielen. Zudem dient es mir als digital-Homestudio-Instrument für Aufnahmen und zum Komponieren/Arrangieren.
Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Meine Fähigkeit zur Konzentration, meine Liebe zum Detail und meine Freude am “high” beim Musizieren. Dies hat mir vor allem in meinen jüngeren Jahren geholfen, Konzerte mit grossem Ernst vorzubereiten und mich generell immer zu verbessern.
Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Die Fähigkeit, teils wie ein grosses Symphonieorchester, teils wie eine flüsternde Solostimme, und teils wie eine Melodie aus einem 8-bit-Videospiel zu klingen. Die Möglichkeiten sind fast unendlich.
Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Darauf, möglichst individuell auf die Schüler*innen einzugehen, um Frustration bestmöglichst zu vermeiden. Ich achte auch gerne auf eine gute Mischung aus Lockerheit und Ernsthaftigkeit, um effizient voranzukommen. Musik ist eines der schönsten Dinge, die es überhaupt gibt, und ich finde es wichtig, dass man das nie vergisst. Aber man muss sich auch leisten können, die Musik zu geniessen, in dem man die erforderte Arbeit hineinsteckt.
Wie baust du deine Musikstunden auf?
Kommt etwas auf den* die* Schüler*in an. Wenn Theorie oder technische Übungen erwünscht sind, mache ich das meistens zuerst. Und falls es von der vorherigen Lektion eine bestimmte Stelle in einem Stück gibt, die besondere Verbesserungen braucht, möchte ich diese jeweils als erstes hören (auch, um die Stimmung etwas zu lockern. Am Anfang der Stunde sind die meisten etwas nervös). Ansonsten höre ich mir gerne ein “Durchspiel” des Stückes an, und gebe dann Kommentare ab und wir arbeiten zusammen an den Verbesserungen. Generell gehe ich als erstes und letztes in der Stunde auf Fragen des* der* Schülers*in ein. Ich führe auch gerne ein Arbeitsheft, in das alle Hausaufgaben und besonderen Erklärungen oder Kommentare geschrieben werden.
Wie gehst du bei Kindern vor?
Bei kleinen Kindern brauche ich meistens Kindermusik-Lernbücher, die auf eine spielerische Weise das Notenlernen und das Lernen einfacher Stücke beibringen. Bei fortgeschritteneren Kindern gehe ich eigentlich gleich vor wie bei Erwachsenen. Wichtig ist, dass ich versuche, mich in die Persönlichkeit meines Gegenübers hineinzuversetzen und so Erfolgserlebnisse und Motivation auszulösen.
Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musikerin?
Es gibt einige. Als ich mit der Band “Critical Hit” am Filmmusikfestival in Krakow in Polen auf einer grossen Bühne den Pokemon Themesong zu spielen angefangen habe und alle im Publikum mitgesungen haben, war das schon ein cooles Erlebnis. Das ist auch auf anderen Comic-Cons passiert, aber in Krakow war es am schönsten.:-)
Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Bei der Abschlusszeremonie der DoTA 2 “The International” E-Game Weltmeisterschaft in Seattle (USA), vor etwa 18’000 Zuschauer*innen vor Ort in der Arena, sowie etwa 500’000 online Zuschauer*innen. Das war mit der Band Critical Hit und einem Orchester, dirigiert vom Komponisten des Videogame-Soundtracks selbst.
Mit welcher*welchem Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
Mit den Bands Led Zeppelin oder Muse würde ich gerne mal spielen (oder hätte gerne gespielt). Sowohl Led Zeppelins Fokus auf eher komplexe instrumentale Musik und Rhythmen, als auch Muse’s tiefe, kraftvolle Bässe und intrumentale Soli reizen mich!
Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?Whitney Houston’s allererstes Album, weil es eines der wenigen Alben ist, auf dem ich keinen Track überspringen möchte, und weil ich da auf der einsamen Insel noch mitsingen kann.
Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Klubbühnen mit einem guten Flügel finde ich am tollsten, weil die intim genug sind, um das Publikum gut zu spüren und sie oft ein sehr schönes Ambiente bieten.
Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Meine Familie (ich bin verheiratet und habe 2 kleine Kinder), kochen und essen, reisen und andere Kulturen zu erfahren.
Recommandation pour Salome Scheidegger
Antje, 52 Jahre, Fachexpertin Anästhesie und Intensivmedizin, Männedorf