Prendre des cours de chant, chant et guitare, chant et piano et songwriting avec
Paula Mia Cadonau
Gesang für Pop, Jazz und Inde-Folk
Paula Mia verwandelt Alltägliches in Musik und macht Gewöhnliches zu etwas Besonderem. Ihre Gitarrenklänge, warm und voller Leben, verschmelzen mit ihrer Stimme und bilden zusammen Songs die verzaubern.
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Prix
10 leçons de 45 min.: CHF 840
Pour les enfants, des leçons de 30 minutes sont également possibles.

Lieu
-
8004 Zürich
Förrlibuckstrasse 109
8005 Zürich
Paula Mia Cadonau propose également un téléenseignement.
Instrument
Chant, chant et guitare, chant et piano et songwriting
Style musical
Pop, jazz et auteur-compositeur-interprète
Niveau
Débutant, Avancé et Professionnel
Lanuge
Allemand, anglais et rhétoromanche
Âge
Paula Mia Cadonau enseigne aux enseignant•e•s à partir de 12 ans
Je te l'amène
Jazz- und Pop Gesangstechniken, klassische Stimmbildung, Jazz/Pop Stimmbildung nach CVT, Stimmhygiene, Songwriting, einfach Begleitungen auf der Gitarre und dem Klavier, Improvisation mit der Stimme, Performance als Künstler*in.
Formation
2023- ZHdK, Master Music Pedagogy in Jazz Gesang bei Theo Bleckman, Song Yi Jeon und Martina Bovet. Nebenfach Gitarre bei Heiko Freund.
2022-2023 KASK & Conservatorium HoGent, Bachelor of arts in Jazz Gesang bei Chrystel Wautier. Nebenfach Klavier bei Christian Mendoza.
2020-2023 ZHdK, Bachelor of Arts in Jazz Gesang bei Marianne Racine, Yumi Ito, Anne Czichowsky, Song Yi Jeon, Martina Bovet, Gina Corti und Elina Duni. Nebenfach Klavier bei Stefan Aeby.
2019-2020 ZHdK, Precollege Jazz & Pop bei Dalia Donadio. Nebenfach Klavier bei Yves Taylor.
2015-2019 Musikschule Chur, Klassischer Gesang bei Letizia Scherrer.
2017-2019 Kantonsschule Chur, Kanti Swings Bandunterricht bei Andi Schnoz
2012-2015 Talentschule Surselva, Gesang bei Corin Curschellas und Rilana Cadruvi, Theorieunterricht bei Fortunat Frölich, Klassisches Klavier bei
2009-2012 Musikschule Surselva, Klavierunterricht bei Eric Christen und Bandunterricht bei Corsin Stecher.
Projets
Paula Mia, Watersblend, diverse kleine Projekte
Je t'apporte volontiers des morceaux / oeuvres de ces artistes / compositeurs que j'apprécie
Nancy Wilson, Cécile McLorin Salvant, Carmen McRae, Billie Holiday, Chet Baker, Ella Fitzgerald, Aretha Franklin, Nina Simone, Esperanza Spalding, Lizzy McAlpine, Laufey, Adrienne Lenker, James Blake, Lomelda, Kath Bloom, Neil Young, Big Thief, Cleo Sol, Radiohead, Hiatus Kaiyote, Grizzly Bear, Sophie Hunger, Black Sea Dahu, Sylvan Esso, Joy Crookes, Pheobe Bridgers, Billie Marten, Dua Lipa, Elliot Smith et Joni Mitchell
Interview avec Paula Mia Cadonau
Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
Meine ersten musikalischen Einflüsse führen zurück auf den guten Musikgeschmack meiner Eltern. Neil Young, Patti Smith, Björk, Miles Davis und Bob Dylan um nur einige der Künstler*innen zu nennen, die ich damals aus meinem Kinderbett hören konnte.
Heute beeinflusst mich die Musik von Big Thief, Flyte und Lomelda am meisten. Diese drei Bands haben alle diesen unverkennbaren, rohen, zerbrechlichen Bandsound und schaffen es, in ihren Texten tiefgreifende Schönheit einzufangen. Die Art wie ihre Songs so mühelos Emotionen tragen, ist für mich die Königsklasse des Songwritings und eine grosse Inspiration.
Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Durch meine musikalische Vielfältigkeit, kann ich aus verschiedenen Gesangstechniken schöpfen und dir dabei helfen, deine Stimme besser kennenzulernen und damit kreativ zu sein. Im Gesangsunterricht verfolge ich einen individuellen Ansatz: Deine Bedürfnisse und Ziele stehen im Zentrum. Wir können an deinen Lieblingssongs arbeiten und sie zu deinen eigenen machen. Wir können an deinen eigenen Songs arbeiten, oder erst damit anfangen diese zu schreiben. Wir können gemeinsam ins American Realbook eintauchen und die Tradition des Jazz Gesangs kennenlernen, einschliesslich der Kunst der stimmlichen Improvisation (Scatting). Gemeinsam schaffen wir einen sicheren Raum, in dem Platz ist für alles und in dem nichts erzwungen wird.
Wie hast du singen gelernt?
Seit ich als Kleinkind meine Stimme entdeckt habe, ist in meinem Kopf eine endlose Melodie. Ich summe, pfeife und singe eigentlich immer und überall. Ein Wunder, dass meine Freund*innen mich noch lieb haben.
Wie gehst du vor, wenn du selber einen Song schreibst oder ein Stück komponierst?
In meinen Handynotizen schreibe ich jeden Tag kürzere oder längere Sätze auf, die mich während eines Tages begleiten und beschäftigen. Daraus entstehen oft Ideen für neue Songs. Mit dem Satz, setze ich mich an meine Gitarre oder an mein Klavier und probiere verschiedene Akkorde dazu aus. Aus dem einen Satz werden dann mehrere Strophen und schlussendlich ein ganzer Song. Manchmal entsteht ein neuer Song auch mit einer harmonischen Idee.
Auf welchem Equipment spielst du heute?
Um meine Stimme zu verstärken nutze ich das Shure Beta 58A.
Für die Saiten meine liebste Gitarre, die Martin Dreadnought Junior und für die Tasten alle schön klingenden Klaviere.
Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Ich bin ein sehr neugieriger Mensch. Diese Eigenschaft hilft mir sehr, mich für verschiedenste Aspekte der Musik zu begeistern und nie damit aufzuhören, Neues auszuprobieren. Meine Gelassenheit, auch mal Fehler machen zu können, ohne dass die Welt aufhört zu drehen, ermöglicht mir eine positive Beziehung zu meinem persönlichen musikalischen Weg.
Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Die Stimme gibt Worten eine Bedeutung und somit unseren Emotionen einen Ausdruck.
Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Es ist mir sehr wichtig, dass ich einen Raum schaffe, an dem jegliches Befinden Platz hat. Singen kann etwas sehr persönliches sein. Mir ist wichtig, dass wir gemeinsam ein Ziel setzen und dann auf deine individuellen Bedürfnisse eingehen.
Wie baust du deine Musikstunden auf?
Als erstes müssen wir unser Instrument Einwärmen. Dazu gehört etwas Körperarbeit, Atmen und ein ausführliches Einsingen. Danach wird gesungen und anhand verschiedenster Techniken an der Stimme gearbeitet.
Um den verschiedenen Bedürfnissen gerecht zu werden, finde ich es wertvoll zu Beginn der Lektion immer mal wieder über die Zielsetzung zu reden und zum Schluss gemeinsam die Stunde zu reflektieren.
Wie gehst du bei Kindern vor?
Bei Kindern verfolge ich einen sehr spielerischen Ansatz. In diesem Alter ist es besonders wichtig, dass das Kind die Freude an der Musik erst richtig entdeckt und sicher nicht verliert. Später kann man dann noch genug ernsthaft sein.
Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musikerin?
Wahrscheinlich war das mein Bachelorkonzert im Sommer 2023. Ich habe einige meiner liebsten Freund*innen und Musiker*innen zusammengetrommelt um meine Musik zum Leben zu erwecken. Dieser Abend war für mich besonders schön, weil ich ihn mit fast all meinen liebsten Menschen teilen und feiern konnte.
Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Ich habe einmal auf einem Garagendach in den Bündner Bergen eine Festivalshow gespielt.
Mit welcher*welchem Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
No question: Bei Flyte. Ich würde so gerne mit ihnen Musik machen, und dabei herausfinden wie sie diese tollen Songs zaubern.
Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
How my heart sings vom Bill Evans Trio. Das Album erweckt in mir etwas sehr nostalgisches und langweilt mich nie.
Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Ich würde gerne einmal beim Worldwide Festival im Theatre de la Mer in Sète spielen. Jedes Jahr reise ich mit Freund*innen nach Sète, um das Festival zu besuchen, welches von Gilles Peterson organisiert und kuratiert wird. Die supercoolen Acts in Kombination mit der Bühne direkt am Meer sind aussergewöhnlich und hauen mich jedes mal erneut um.
Mein persönlicher Lieblingsort ist jedoch die Bühne im Cinema Sil Plaz, wo meine Mutter (und ich) die Konzerte organisiert und wo ich aufgewachsen bin. Dahin komme ich immer gerne zurück.
Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Ich bin eine Geniesserin: Gutes Essen, Reisen ans Meer, Wandern in den Bergen, Fotografieren, Nähen und natürlich viel Zeit mit meinen liebsten Freund*innen.