Prendre des cours de chant et chant et piano avec
Matteo Simonin
Gesang für Pop, Jazz, Chanson & New Wave / Klavierbegleitung
Matteo ist in verschiedenen Pop-, Chanson- und Jazz-Projekten aktiv, als Lead Sänger sowie als Side Mensch für backing Vocals und Synthesizer.
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Prix
10 leçons de 45 min.: CHF 840
Pour les enfants, des leçons de 30 minutes sont également possibles.

Lieu
Hebelstrasse 138
4056 Basel
Matteo Simonin propose également un téléenseignement.
Instrument
Chant et chant et piano
Style musical
Chanson, jazz, new wave et pop
Niveau
Débutant et Avancé
Lanuge
Allemand, français, italien et anglais
Âge
Matteo Simonin enseigne aux enseignant•e•s à partir de 10 ans
Je te l'amène
Die Vielfalt des Instruments zu entdecken, Vertrauen aufzubauen, Neugierde, Koordination (zum Beispiel Keys und Stimme), Rhythmus, Theorie und Gehörbildung. Unterstützung bei eigenen Kompositionen und Lieder sowie Arrangieren und den Computer als Hilfsmittel zu brauchen.
Der Unterricht kann auch bei dir stattfinden, falls du ein Klavier/Keyboard zu Hause hast.
Formation
2020-20** Jazzcampus Basel, Master of Arts in Musik, Studienrichtung Pädagogik, Bei Ann Malcolm, Lisette Spinnler und Andreas Schäerer
2016-2019 Jazzcampus Basel, Bachelor of Arts in Musik Studienrichtung Vokal Gesang bei Ann Malcolm
2014-2016 Ecole de Jazz et de Musique Actuelle (EJMA) in Lausanne, Certificat Pré-HEM bei Muriel Dubuis
Projets
Swan, Giulia Dabalà, Die Gans
Je t'apporte volontiers des morceaux / oeuvres de ces artistes / compositeurs que j'apprécie
Jacques Brel, Barbara, Claude Nougaro, The Cure, Kate Bush, Radiohead, Thelonious Monk, Chet Baker, David Bowie et Songs aus dem Great American Songbook
Interview avec Matteo Simonin
Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
Ich finde es schwierig, nur eine Person zu wählen. Aber wenn es wirklich sein muss, würde ich David Bowie sagen. Seine Musik hat sich immer weiterentwickelt, und ich schätze es am meisten, bei Künstler*innen immer wieder überrascht zu werden. Er ist für mich ein Model musikalischer Neugierde kombiniert mit künstlerischer Freiheit.
Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Ich kann dir helfen, die richtige Balance, zwischen Kopf und Bauch (Instinkt und denken) zu finden, um als Sänger*in ein*e vollständige*r und unabhängige*r Musiker*in zu werden.
Wie hast du singen gelernt?
Ich bin singend durch meine Kindheit gegangen. Als Kind war nie irgendeine Art von Hemmung mit dem Singen verbunden. Ein bisschen später hat sich meine Stimme und die meiner Altersgenoss*innen verändert und ich habe beobachtet, wie viele Menschen um mich herum Singhemmungen entwickelten. Das hatte auch viel zu tun mit wie die Schule mit dem Singen umgegangen ist. Dies hatte auch Einfluss auf meine eigene Beziehung mit der Stimme. Heute, ganz besonders im Rahmen meines Studiums in der Hochschule, muss ich immer darauf achten nicht zu vergessen, wie intuitiv und freudvoll singen bleiben soll.
Wie gehst du vor, wenn du selber einen Song schreibst oder ein Stück komponierst?
Immer anders. Ich wechsle gerne zwischen den folgenden Methoden ab, sobald ich mit einer Idee steckend bleibe: Stift und Notenpapier, mit oder ohne Klavier, Sprachmemos, Loopgeräte, Ableton, Sibelius.
Meistens kommt die Musik leichter als Wörter, aber ich finde es sehr spannend und challenging, diese Kombination zu erschaffen.
Auf welchem Equipment spielst du heute?
Meine Stimmbänder (in Kombination mit meinem ganzen Körper), weil sie immer dabei sind. Ich entdecke jetzt die Synthesizer Welt mit einem Korg Minilogue und werde immer vertrauter mit Ableton Live.
Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Neugierde und Aufgeschlossenheit. Weil einem jede musikalische Stilrichtung etwas beibringen kann.
Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Die Stimme hat Mensch immer dabei und ist bei jede*r ganz einzigartig. Die Mechanismen der Stimme sind unsichtbar und funktionieren meistens unterschiedlich. Ausserdem ist sie ein offenes Fenster für die Emotionen.
Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Auf gesunden Umgang mit der Stimme, mich der*dem Schüler*in anzupassen (Repertoire, Motivationen) und darauf, dass sie vorbereitet sind, mit anderen Menschen zu musizieren.
Wie baust du deine Musikstunden auf?
Immer anders, je nachdem was uns aktuell beschäftigt und was du möchtest. Eine Stunde kann in verschiedene «Kapitel» eingeteilt werden, z.B. als Körper-Warmup, Einsingen, Rythmus-Arbeit, Repertoire-Arbeit, Diskussion über Musik, Arrangement, Zusammenspiel, Impro, Gehörbildung and many more.
Wie gehst du bei Kindern vor?
Mir ist es am wichtigsten, mit all meinen Schüler*innen an Musik zu arbeiten, die konkret und erlebbar für sie ist. Sie müssen verstehen, dass Musik keine abstrakten Töne auf einem Blatt ist, sondern verbindbar mit Konzerterfahrungen, gemeinsamen Hören und Zusammenspiel.
Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musiker*in?
Kürzlich durfte ich mit meinem Projekt als erstes Konzert ausserhalb des Studiums, als Vorband vor einer Musikerin spielen, die mich seit ich nach Basel gezogen bin, sehr inspiriert. Der Abend war für mich ziemlich surreal.
Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Label Suisse in Lausanne oder la case à chocs in Neuchâtel.
Mit welcher*welchem Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
Mit Kate Bush, weil ich sie sehr gerne kennenlernen würde.
Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Wenn ich heute dorthin segeln müsste, würde ich «Grace» von Jeff Buckley mitnehmen. Wegen Jeffs stimmlicher Wildheit und Freiheit und seinen harmonischen Überraschungen.
(Darf ich auch einen Plattenspieler mitnehmen? Und Solarzellen?)
Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Ich mag kleine dunkle Clubs lieber als grosse Bühnen. Ich hätte so gern im Keller der «Offbar» gespielt, wo ich sehr schöne Konzerte als Publikum erlebt habe.
Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Kochen, Cinema, Spazieren gehen und unter Menschen sein.