Prendre des cours de guitare électrique, guitare acoustique, guitare folk et guitare avec

Mathias Hauser

E-Gitarre, Westerngitarre, Songwriting & Homerecording

Mathias Hauser ist Gründer und Kopf der Band SHRIDUNA. Seine Musik kommt jedoch auch in all seinen Videoarbeiten vor.

Prix

10 leçons de 45 min.: CHF 840

Pour les enfants, des leçons de 30 minutes sont également possibles.

portrait de Mathias Hauser

Lieu

Geroldstrasse 27
8005 Zürich

Mathias Hauser propose également un téléenseignement.

Comment téléenseignement fonctionne-t-il pour nous?

Instrument

Guitare électrique, guitare acoustique, guitare folk et guitare

Style musical

Rock et ambient

Niveau

Débutant et Avancé

Lanuge

Allemand et anglais

Âge

Mathias Hauser enseigne aux enseignant•e•s à partir de 10 ans

Interview avec Mathias Hauser

Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
Als ich ein kleiner Junge war kannte ich neben den Globi Kassetten zwei Bands. Metallica und Guns n' Roses. Damals war ich unglaublich beeindruckt vom coolsten aller Gitarristen, SLASH. Es waren nicht nur die langen Haare und zerrissenen Lederhosen die ihn zum Coolsten machten, sondern sein Gitarrenspiel, seine Solis und sein unverkennbarer Gitarrensound. Heute sind es Bands wie Radiohead, Godspeed You! Black Emperor, Mogwai, Björk, Tenhi, Pink Floyd oder Neil Young die mich prägen. Den Grossteil meiner Inspiration finde ich jedoch bei klassischen Künstlern wie Arvo Pärt oder Leoš Janáček.

Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Die Herangehensweise, wie der eigene Sound den Weg von den Fingern zum Klang findet. Oftmals hat man ein sehr definiertes Bild eines Sounds oder eines Klangbildes im Kopf und ist im ersten Moment überfordert bei der Umsetzung. Ich kann dir Wege zeigen, wie Kopf und Instrument zueinander finden.

Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Im Alter von sechs Jahren begann ich mit Klarinetten Unterricht. Dies war meine erste Erfahrung mit einem Instrument. Erst nach zehn Jahren intensivem Klarinettenspiel entdeckte ich die Gitarre meiner Schwester. Ein Nylon-besaitetes Ding, auf welchem zwei der sechs Saiten fehlten. Immer wieder fand ich die Schwingungen der Gitarrensaiten interessanter als das Spiel auf der Klarinette. So kaufte ich mir bald eine elektrische Gitarre um erste autodidaktische Anläufe zu wagen. Danach ging ich zwei Jahre in den Unterricht.

Auf welchem Equipment spielst du heute?
Mein Hauptinstrument ist eine Hagstrom Viking. Daneben spiele ich für einzelne Songs eine Fender Telecaster. Ich bin ein Fan von grossen Kontrasten. Ich möchte nicht zehn Les Pauls besitzen nur weils cool aussieht. Darum spiele ich auf zwei Gitarren, deren klanglicher Unterschied wirklich hörbar ist und jedes Instrument einen interessanten Klangcharakter besitzt. Akustisch spiele ich immer noch auf der Nylon Gitarre meiner Schwester und zusätzlich auf einer deutschen Westerngitarre von Lakewood. Mein Hauptverstärker ist ein Mesa/Boogie Mark III, ein Vollröhrenteil aus den 80er Jahren, welcher über eine 4x12er Marshall Box JCM800 läuft. Über die Effektschlaufe vom Mesa läuft noch ein kleiner Fender Champ. Zwischen Gitarre und Verstärker befinden sich etliche Pedale von Hall über verschiedene Delays, Kompressor, Octaver, Tremolo bis hin zur Loopstation RC-50 von Boss. Multieffektgeräte überzeugen mich nicht. Alle meine Effektpedale sind auserwählt und ergeben gesamthaft den Sound, den ich im Kopf habe.

Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Ich bin ein Gehörmensch. Ich hörte mir Melodien an und spielte mit. Auch meine Freude am Experimentieren und Tüfteln hat mich immer wieder weiter gebracht. Vom stieren Notenlesen halte ich wenig. Man solle sich trauen, zu improvisieren und dabei Fehler zu machen.

Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Es ist ein unglaublich vielseitiges Werkzeug. Spannend und interessant mit Ecken und Kanten. Ausserdem eignet es sich hervorragend für das Songwriting und fügt sich nach wie vor perfekt in eine Band ein.

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Ein angenehmes Verhältnis und einen freundlichen Umgang miteinander setze ich voraus für effizientes Arbeiten. Dazu kommt, dass ich wenig von Leistungsdruck halte. Ich möchte die Eigenheiten von SchülerInnen finden und gemeinsam mit ihnen daran arbeiten.

Wie baust du deine Musikstunden auf?
Sehr individuell je nach SchülerIn. Entweder man arbeitet an eigenen Stücken und feilt an Feinheiten oder man lernt Grundsätzliches und baut auf vorhandenem Material auf. Wenn Interesse seitens SchülerIn im Bereich des Homerecordings vorhanden ist, würde man auch dies beiläufig mit stetigem Aufnehmen des Materials bearbeiten.

Wie gehst du bei Kindern vor?
Man arbeitet sehr spielerisch an, und mit vorhandenen Melodien oder Rhythmen.

Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musiker*in?
Mit meiner Band SHRIDUNA hatten wir Plattentaufe unseres Debut-Albums im prall gefüllten La Catrina. Die Stimmung war wunderbar und weil es so eng und klein war, intensivierte dies den ganzen Moment.

Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Im Club Raum der Roten Fabrik konnten wir mit SHRIDUNA als Support der Südafrikanischen 'Petite Noir' spielen.

Mit welcher*welchem Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
Momentan gerade mit Stefan Bethke aka POLE.

Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Adam's Lament von Arvo Pärt. Wunderschön und schier unerschöpflich.

In welchem Zürcher Club würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Wenn das als Club zählt würde ich äusserst gerne im Opernhaus Zürich spielen. Ansonsten stehe ich auf leere Fabrikhallen und abgrundtiefe Klippen. Ich hätte jedoch auch nichts gegen die Aktionshalle der Roten Fabrik.

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Familie, Freunde, Kunst, Video, Bücher, Essen, Schlafen, Lieben