Prendre des cours de guitare électrique et guitare acoustique avec

Jeremy Baer

E-Gitarre und akustische Gitarre für diverse Stile

Jeremy Baer ist ein begehrter Live- und Studiogitarrist aus Zürich. Er spielt live und im Studio Gitarre für die Elektropioniere Yello und stand u.a. mit Bligg, Ritschi, Caroline Chevin, Tania Dankner, Hendrix Ackle und Freda Goodlett auf der Bühne. Er war jahrelang Mitglied in der Marc Sway Band und spielt in zwei Produktionen des Theaters Rigiblick (Tribute to Ray Charles und Tribute to the Greatest Soul Divas). Ausserdem arbeitet er gerne in seiner Gitarren-Werkstatt, um elektrische Gitarren zu modifizieren, reparieren oder neu zu bauen.

Prix

10 leçons de 45 min.: CHF 840

Die Probelektion ist unverbindlich und kostet CHF 84. Wenn danach ein Abo abgeschlossen wird, gilt die Probelektion als erste Lektion vom Abo. Wenn nicht, wird diese einzeln verrechnet.

portrait de Jeremy Baer

Lieu

Segantinistrasse 127
8049 Zürich

Instrument

Guitare électrique et guitare acoustique

Style musical

Pop, rock, blues, soul, r'n'b, funk, jazz et electronica

Niveau

Débutant, Avancé et Professionnel

Lanuge

Allemand et anglais

Âge

Jeremy Baer enseigne aux enseignant•e•s à partir de 16 ans

Interview avec Jeremy Baer

Welche(r) MusikerIn hat dich am meisten beeinflusst?
Wenn ich über diese Frage nachdenke, kommen mir einige bekannte MusikerInnen in den Sinn, die sehr wichtig für mich waren und die mich stark in meinem Spiel geprägt haben. Aber der Musiker, der mich am meisten beeinflusst hat, war wohl mein Onkel. Als Elfjähriger habe ich ihn beim Spielen auf der E-Gitarre beobachtet und habe deshalb mit dem Gitarrenspielen begonnen. Weil ich überhaupt erst durch ihn angefangen habe Gitarre zu spielen, hat er mich wohl stärker beeinflusst als alle anderen.

Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Besser als alle anderen LehrerInnen kann ich dir meine Erfahrungen und Erkenntnisse aus den letzten 26 Jahren vermitteln, in denen das Gitarrenspiel ein Zentralpunkt in meinem Leben gewesen ist. Ich möchte immer weiter lernen und ein besserer Musiker werden. Das Vermitteln von Wissen ist für mich ein sehr lehrreicher Prozess.

Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Durch Freude und Faszination an der Musik und dem Instrument und mit dem frühen Zusammenspiel mit besseren MusikerInnen.

Auf welchem Equipment spielst du heute und warum?
Ich spiele die meiste Zeit meine alte Stratocaster. Die Stratocaster mit ihrer Funktionalität und Form ist für mich die vielseitigste und komfortabelste E-Gitarre in jeder Situation. Je nach Soundvorstellung in meinem Kopf spiele ich auch sehr gerne andere Gitarren wie Telecaster, Jazzmaster oder Les Paul.

Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen und warum?
Selbstreflexion auf dem Instrument. Es gibt immer etwas zu verbessern und etwas neues, spannendes zu lernen. Der Weg ist das Ziel. Im Idealfall entsteht ein Flowzustand durch das Instrument und die Musik.

Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Als Spieler gibt man Energie in ein Instrument. Bei einem weniger guten Instrument kommt viel weniger Energie zurück als reingegeben wird. Bei einem guten Instrument kommt sehr viel von dieser Energie zurück und jede kleinste Nuance wird zurückgegeben. So findet für mich ein anregender Austausch/Dialog mit meiner Lieblingsgitarre statt. Das haben nicht alle Gitarren.

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Prinzipien habe ich eigentlich nicht. Ich unterrichte jede(n) SchülerIn nach seinen/ihren individuellen Bedürfnissen. Die Stunden sollten dem/der SchülerIn immer Spass machen. Er/sie sollte nach der Stunde motiviert und mit dem Gefühl, etwas dazugelernt zu haben, aus der Stunde gehen.

Wie baust du deine Musikstunden auf?
Aufwärmen - kurze Wiederholung der letzten Lektion - wenn nötig korrigieren - das Gelernte verfestigen - mit etwas Neuem beginnen - Ziel definieren - Stunde rekapitulieren.

Wie gehst du bei Kindern vor?
Möglichst spielerisch und mit viel Geduld.

Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musiker und warum?
Ich hatte das Glück, schon viele tolle Erlebnisse als Musiker zu haben. Eines war zum Beispiel, eine Woche lang in New York zusammen mit Jojo Meyer und Weltklassemusikern das Album Tuesday Songs von Marc Sway einzuspielen, bei dem ich zu einem grossen Teil am Songwriting beteiligt war.

Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Die grösste Bühne auf der ich gespielt habe, war die Laxness Arena in Köln während der Yello Europa Tournee 2017. In der Schweiz wahrscheinlich im Hallenstadion oder am Argovia-Fest.

Mit welche(r)m MusikerIn würdest du gerne einmal spielen?
Johann Sebastian Bach. Es wäre mir eine grosse Freude, mit einem Musiker wie ihm zu improvisieren und zu hören, wie er in einem musikalischen Dialog spielt.

Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Keine! Ich nehme lieber meine Gitarre mit, da sind unzählige Songs drin.

Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Das ist eigentlich keine Bühne. Ich habe einmal das Video von Pink Floyd in Pompeij gesehen. So eine Situation wie diese fände ich auch sehr cool.

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Ich verbringe meine Freizeit sehr gerne in meinem Garten oder in meiner Gitarrenwerkstatt.