Prendre des cours de saxophone, piano, production musicale et synthétiseur avec
Christoph Huber
Saxophon, Klavier und Musikproduktion von Jazz bis Elektronischer Musik
Christoph Huber ist ein im Jazz aufgewachsener Instrumentalist mit einem Klanglabor für akustische und elektronische Musik beim Badischen Bahnhof Basel.
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Prix
10 leçons de 45 min.: CHF 930
Pour les enfants, des leçons de 30 minutes sont également possibles.
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Lieu
Im Surinam 1
4058 Basel
Christoph Huber propose également un téléenseignement.
Instrument
Saxophone, piano, production musicale et synthétiseur
Style musical
Jazz, musique éléctronique, pop et rock
Niveau
Débutant, Avancé et Professionnel
Lanuge
Allemand et anglais
Âge
Christoph Huber enseigne aux enseignant•e•s à partir de 12 ans
Je te l'amène
Saxophontechnik, verschiedene Herangehensweisen an die Improvisation, Spielen mit Effektgeräten und Setup eines Pedalboards, Studioaufnahme, Harmonielehre, Gehörbildung, Mixing, Jazz-Language, Bandmaschine als Studio- und Performancetool
Formation
Berklee College of Music Bachelor in Jazz Performance George Garzone, Greg Osby, Ed Tomasi
Projets
Je t'apporte volontiers des morceaux / oeuvres de ces artistes / compositeurs que j'apprécie
Cole Porter, Radiohead, Billie Holiday, The Beatles, Jimmy Van Heusen et Joni Mitchell
Interview avec Christoph Huber
Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
In den frühen Jahren meine Familie: Mein Vater Felix Huber, professioneller Pianist und Komponist und meine Schwester Corinne Huber, von Anfang an treue Jampartnerin und heute ebenfalls profesionelle Musikerin. Später gab es Phasen von Sonny Rollins über Brad Mehldau zu Shostakovich bis Bon Iver.
Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Das Zusammenspiel von instrumentalem Handwerk und kreativem Mindset. Verschiedene Wege, einen inspirierenden Zugang zum Musizieren zu schaffen.
Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Ein langjähriger Mitmusiker meines Vaters, der polnische Klarinettist und Saxophonist Witek Kornacki, brachte mich zum Saxophon. Seine Spielfreude und Ausdrucksstärke faszinieren mich bis heute.
Wie gehst du vor, wenn du selber einen Song schreibst oder ein Stück komponierst?
Ich sitze normalerweise ans Klavier oder an die Gitarre und lasse ein Aufnahmegerät laufen währenddem ich mich im spielerischen Flow verliere. So können ohne Druck musikalische Nuggets entstehen, die ich später auf der Aufnahme wiederfinde.
Auf welchem Equipment spielst du heute?
Ich spiele ein Tenor Madness Tenorsax, welches ich im Saxshop eines Freundes in NYC gekauft hatte. Als Mundstück spiele ich ein Mouthpiece Cafe Jerry Bergonzi Signature 7*. Dieses Setup fühlt sich an wie eine Erweiterung meines Körpers und ich spiele es nun bereits seit über 10 Jahren.
Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Die Fähigkeit, alles auszublenden, was nicht mit der Beziehung zwischen mir und meinem Instrument zu tun hat. Während meinen Studienzeiten und den darauffolgenden Jahren war dieser Fokus unerschütterlich, was eine starken Kern geschaffen hat, den ich heute in einen grösseren Kontext übertragen kann.
Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Das Tenorsaxophon ist ein überaus expressives Instrument, welches sich mit der entsprechenden Technik über einen grossen Tonumfang spielen lässt. Die Verbindung, welche das Instrument über den Atem und die Lippen zum Körper hat, ermöglicht einen sehr direkten Ausdruck.
Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Etwas vom wichtigsten in meinem Unterricht ist das Zuhören. Sowohl mein Hören der Bedürfnisse der Schülerin oder des Schülers, als auch der Fokus beim Lernprozess auf das Hören der Nuancen der Töne und das In-Sich-Hineinhören, um die eigene Reaktion auf das Gespielte zu bemerken.
Wie baust du deine Musikstunden auf?
Der Anfang ist geprägt von einem gemeinsamen Einwärmen und Ankommen im Unterricht. Was in der Mitte geschieht, hängt vom jeweiligen Fokus des Unterrichts ab. Der Schluss soll auf jeden Fall dem Gelernten einige inspirierende Ideen hinzufügen, die zum selbständigen Weitermachen anregen.
Wie gehst du bei Kindern vor?
Ich versuche bei allen Altersklassen gleich gut hinzuhören und an die individuellen Bedürfnisse anzuknüpfen. Bei jüngeren Schülerinnen und Schülern kommt es allerdings oft vor, dass noch weniger klare Vorstellungen davon existieren, wohin es auf dem Instrument gehen soll. In diesem Fall gebe ich Strukturen, die eine ausgewogene Basis schaffen und da erkunden der eigenen Interessen fördern.
Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musiker?
Es fällt mir schwer, ein einzelnes Erlebnis aus der Vergangenheit zu nennen. Die fortlaufende Entwicklung als Musiker und Mensch (beides hängt für mich stark zusammen) ist für mich das spannendste am Musikerdasein.
Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Berklee Performance Center
Mit welcher*welchem Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
Blake Mills. Seine Klangaesthetik spricht mir aus dem Herzen.
Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Mutable Set von Blake Mills. Schöne Songs mit harmonischer und klanglicher Komplexität, das verleidet mir nicht so schnell.
Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Burg Herzberg Festival. Ich kenne dieses alte Hippie-Festival als Zuschauer und finde die Stimmung einzigartig.
Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Beziehungen und anregende Gespräche.