Lezioni di produzione musicale con

Daniel Milert

Unterricht für Mixing, Recording & Arrangement


Daniel Milert ist ein erfahrener Audio-Producer mit eigenem Studio, spezialisiert auf kommerzielles Mixing und Recording. Praxisnaher und empathischer Einzelunterricht für alle Level.

Prezzo

10 lezioni di 45 min.: CHF 1050

Per i bambini, sono possibili anche lezioni di 30 minuti.

ritratto di Daniel Milert

Ubicazione

Hölzliwisenstrasse 4
8604 Volketswil

Strumento

Produzione musicale

Genere musicale

Pop, rock, pop rock, punk, singer songwriter, musica elettronica, elettronica, edm, drum and bass, hip hop e trap

Livello

Principianti, Avanzati e Master

Lingua

Tedesco e inglese

Età

Daniel Milert insegna allievi da 6 anni

Intervista con Daniel Milert

Welche*r Sound Engineer hat dich am meisten beeinflusst?
Serban Ghenea und Andy Wallace haben mich in meinen Anfangsjahren am stärksten geprägt (und wohl auch die ganze Welt). Ich habe mich viel mit deren Mischtechniken auseinandergesetzt. Mit der Zeit hat sich daraus mein eigener Stil entwickelt. Natürlich hatten auch viele andere grossen Engineers meinen Stil beeinflusst und es gibt eine Menge weiterer Engineers, die ich zutiefst bewundere.

Was kannst du mir auf Deinem Gebiet besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Es gibt nur wenige, die sich ausschliesslich auf Mixing und Recording spezialisieren – eine Wissenschaft für sich. Mit über 200 erfolgreich abgeschlossenen Projekten biete ich fundiertes technisches Know-how und viele Stories aus der Praxis. Durch meinen analytischen und empathischen Ansatz und einer Prise Humor helfe ich Dir, das Handwerk wirklich zu verstehen und zu lieben. Ich hole Dich genau dort ab, wo Du jetzt gerade stehst – ob Du Deine Vorproduktionen und Demos verbessern oder Deine Mixing-Skills auf ein neues Level bringen möchtest. Ideal für alle, die mehr als nur intuitives Arbeiten wollen. Ausserdem biete ich ein hochprofessionelles Studio, wo wir alles miteinander ausprobieren können.

Wie hast du dein Instrument (Handwerk) gelernt?
Ich habe das Glück gehabt, einer der letzten gewesen zu sein, die noch den klassischen Berufsweg gehen konnten: Vom Praktikanten im Studio, der gerne auch mal die Kaffeemaschine putzen sollte bis zum mittlerweile selbstständigen Engineer. Ich habe vieles «On The Job» gelernt. Wurde ins kalte Wasser geworfen und musste schwimmen lernen. All das hat mir geholfen, souverän und professionell zu werden. Und auf jede Situation und Herausforderung schnell reagieren zu können.

Mit welchem Equipment arbeitest Du heute? 
Mein Setup besteht aus analogem Equipment für Aufnahmen und einem digitalen Setup fürs Mixing. Ich nutze eine breite Palette hochwertiger Mikrofone und Vorverstärker, um den bestmöglichen Klang zu erzielen, schon bevor er auf Band ist. Beim Mixing setze ich dann auf ein digitales Setup, um Flexibilität und Effizienz zu gewährleisten. Meine kuratierte Sammlung an Plugins ist auf Qualität und Klang optimiert, dennoch bin ich überzeugt, dass ein guter Mixing-Engineer auch mit Standard-Plugins hervorragende Ergebnisse erzielen kann.

Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Lernen am meisten geholfen?
Analytisches Denken. Es dauert zwar länger, um eine Sache einmal wirklich zu verstehen. Dafür macht man danach umso schnellere Schritte, wenn man mal drin ist. Denn man kann das Wissen auf alle neuen Herausforderungen übertragen. Was ausserdem half: Weniger reden, mehr zuhören. Insbesondere wenn es um Klang geht. Ich hatte das Glück, sehr gute Mentoren zu finden.

Was hat dein Studio, was andere nicht haben?
Tageslicht! Spass beiseite. Bei mir kann man alle Instrumente aufnehmen. Es hat eine Regie und einen Aufnahmeraum. Darin befinden sich Schlagzeug, verschiedene Gitarren-Verstärker und weitere Instrumente. Die Regie hat eine grandiose Akustik und Abhörsituation und man hört hier wirklich, was in einem Mix passiert. Das hat schon für viele Aha-Momente gesorgt!

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Ich lege grossen Wert darauf, meine Schüler*innen genau dort abzuholen, wo sie stehen, und ihnen durch einen analytischen und empathischen Ansatz das Handwerk des Musik-Mixings und -Recordings wirklich verständlich zu machen. Mein Unterricht ist praxisnah und findet in einem professionellen Studio statt, wo wir gemeinsam an realen Projekten arbeiten. So können meine Schüler*innen ihre Fähigkeiten gezielt verbessern und ihre Leidenschaft für Musik voll entfalten. Mein Ziel ist es, dass jede*r Schüler*in nicht nur schnelle Erfolge sieht, sondern das Handwerk nachhaltig liebt und beherrscht.

Wie baust du deine Musikstunden auf? 
Zuerst finden wir heraus, wo Du stehst. Dann, wo Du hinwillst. Und dann machen wir einen Schlachtplan, wie wir dorthin kommen.

Wie gehst du bei Kindern vor?
Genau gleich wie bei Erwachsenen, einfach ein wenig vereinfacht. Wenn sie begeistert sind und das Handwerk lernen wollen, dann machen wir das gemeinsam möglich. Ich baue auf dem auf, was sie bereits können.  

Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Engineer?
Wenn Du die Begeisterung in den Augen der Musiker*innen siehst, wenn Sie das erste Mal hören, wie ihre Musik klingen kann. Das ist der Grund, warum ich das alles mache.

Mit welchem Act in würdest du gerne einmal zusammenarbeiten?
Wow, da gibt es so viele, die mich begeistern! Das ist, wie wenn Du eine*n Gourmet fragst, welches Essen er*sie am liebsten mal essen würde. Vermutlich würde er*sie Dir etwa 1000 Rezepte nennen. Die Leute, die mich brauchen, werden auf mich zukommen.

Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Linkin Park – Hybrid Theory. Das Album, das mich in meiner Kindheit wohl am meisten geprägt hat.

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Alles für meine Nächsten zu geben. Dazu zähle ich meine Freunde, Freundin und Familie. Ich sehe gern, wenn andere lächeln. Ich glaube man ist am Glücklichsten, wenn man etwas zu Geben hat. Ausserdem betätige ich mich sehr gerne sportlich und liebe Konversation zu den unterschiedlichsten Themen. Ich bin ein sehr breit interessierter und neugieriger Mensch. Und irgendwie in allem, was ich anfange, etwas ambitioniert.