Lezioni di canto con

Cornelia Dierauer-Jahn

Gesang und Stimmpflege für Singende und Sprechende

Conny ist schon seit über 30 Jahren eine gefragte Sängerin auf den unterschiedlichsten Bühnen. Sie ist als Big Band Sängerin zu hören, tourte mehrere Jahre mit einer Acappella Formation und singt in verschiedenen Pop- und Chanson-Bands. Als Musicaldarstellerin war Conny zuletzt im Erfolgsmusical Sister Äct als Mutter Oberin zu sehen.

Prezzo

10 lezioni di 45 min.: CHF 930

Per i bambini, sono possibili anche lezioni di 30 minuti.

ritratto di Cornelia Dierauer-Jahn

Ubicazione

Stimmruum
Freudenbergstrasse 16
9535 Wilen

Cornelia Dierauer-Jahn offre anche l'insegnamento a distanza.

Come funziona l'insegnamento a distanza per noi?

Strumento

Canto

Genere musicale

Musical, pop, soul e jazz

Livello

Principianti e Avanzati

Lingua

Tedesco, inglese e francese

Età

Cornelia Dierauer-Jahn insegna allievi da 12 anni

Intervista con Cornelia Dierauer-Jahn

Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
Ich glaube, dass uns alles was wir viel hören auf die eine oder andere Art beeinflusst. Als Kind war ich fasziniert von den alten Hollywoodgrössen wie Bing Crosby, Frank Sinatra und Judy Garland. Als Jugendliche hörte ich viel Whitney Houston, Prince, Sade, Barbara Streisand, etc. Ich würde aber sagen, dass mich im Laufe meiner Karriere viele grossartige Sänger*innen beeinflusst haben.

Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Meine langjährigen Erfahrungen in den unterschiedlichsten Genres geben mir ein breites Spektrum an Know How. Ich kann dir helfen deine Stimmfarbe für den jeweiligen Song zu finden, arbeite mit dir an deinem Ausdruck und deiner Präsenz und entwickle mit dir eine stimmschonende Technik, die dich auch genreübergreifend singen lässt. Vor allem werde ich mit dir mit LAX VOX® arbeiten und dir zeigen, wie du damit deine Sing-/Stimm-Ziele erarbeiten kannst.

Wie hast du singen gelernt?
Ich habe wohl schon gesungen, bevor ich richtig sprechen konnte. Es gibt da nämlich eine Aufnahme wie ich mit 2-3 Jahren «Det äne am Bergli» singe. Die Worte kann man kaum verstehen, aber die Melodie habe ich ganz gut getroffen.

Wie gehst du vor, wenn du selber einen Song schreibst oder ein Stück komponierst?
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Auf welchem Equipment spielst du heute und warum?
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Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Fokussiertheit ohne verbissen zu werden. Ich habe gerade in den letzten Jahren festgestellt, dass es eine gute Mischung braucht. Wenn wir zu verkrampft üben, zeigt sich das auch im Körper und somit auf der Stimme. Ein lustvolles Lernen und ein spielerischer Umgang auch mit schwierigen Passagen haben mich immer weitergebracht.

Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Jede Stimme ist einzigartig, so wie wir insgesamt einzigartig sind. Ausserdem beeinflusst uns das Leben und somit unsere Stimme. Damit umzugehen, wandelbar zu bleiben ohne seine einzigartige Stimmfarbe zu verlieren, finde ich spannend. Ich denke, bis jetzt ist es mir gelungen meinen hellen, warmen Sopran zu bewahren und gleichzeigt neue Klangfacetten zu integrieren.

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Der Schüler/die Schülerin steht bei mir im Mittelpunkt. Wie geht es der Person gerade und was braucht sie heute, damit wir das langfristig gesetzte Stimmziel erreichen können. Wir sind alles Individuen und unsere Stimmen sind etwas sehr persönliches. Mir ist es wichtig den Schüler*innen beizubringen auf ihren Körper zu achten und mit dem was gerade ist umzugehen.

Ausserdem lege ich grossen Wert auf einen respektvollen, wertschätzenden Umgang auf Augenhöhe.

Wie baust du deine Musikstunden auf?
Zum Beginn jeder Stunde machen wir einen kurzen Check-in: was ist gerade los, wie geht es der Stimme, was soll das heutige Ziel sein. Dann gibt es ein kurzes Warm up von Stimme und Körper. Anschliessend erarbeiten wir das Tagesziel. Wir besprechen dann auch wie und woran bis zur nächsten Stunde gearbeitet werden kann. Zum Schluss gibt es noch ein kurzes Cool down der Stimme und ein Gegencheck zum Beginn der Stunde (wie geht es mir/meiner Stimme jetzt?).

Wie gehst du bei Kindern vor? 
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Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musikerin? 
Mein Soloprojekt «Kassettli». Ich hatte während der Coronapandemie und dem damit verbunden Lockdown angefangen, mit einer Loopingstation zu arbeiten. Dabei erarbeitete ich mir Songs, die ich nur mit meiner Stimme mittels Looping begleitete. Daraus entstand dann mein erstes Soloprojekt. Ein Programm über die Teenagerzeit und die Musik der 80er Jahre. Alleine, mit meinem selbsterarbeiteten Stück auf der Bühne zu stehen, war für mich schon grossartig. Die Reaktion der Zuschauer und ihre Begeisterung haben mich aber total überwältigt. Es war für mich unglaublich berührend zu sehen, wie ich sie in ihre eigene Teenagerzeit und die damit verbunden schönen Momente mitnehmen konnte.

Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Ich hatte das Glück schon auf vielen grossen Bühnen zu stehen. Eine der grössten Bühnen war aber wohl jene vor dem Schloss Schönbrunn in Wien, wo ich im Openair-Musical an der Seite von Uwe Ochsenknecht und Yamil Borges gespielt habe.

Mit welcher*welchem Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
Ich bin ein grosser Seven Fan. Ich bewundere seine Kreativität und seine grossartige Band. Mit ihnen zu singen wäre schon toll.

Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Diese Frage ist fast nicht zu beantworten, es gibt so viel tolle Musik…. Wahrscheinlich Purple Rain von Prince.

Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Obwohl ich oft und gerne auf grossen Bühnen spiele, liebe ich die kleinen Theater und Kulturorte, wo man nah am Publikum ist. Das Publikum zu sehen, mit Ihnen zu interagieren ist für mich etwas vom Schönsten.

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Mein Mann, meine beiden erwachsenen Kinder und meine Retrieverhündin Tokyo.