Lezioni di canto con

Clara Barry

Gesang für Jazz, Klassik & Pop

Clara Barry, Jazzsängerin, inspiriert von ihren amerikanischen und schwedischen Wurzeln, komponiert und arrangiert für verschiedene Projekte.

Prezzo

10 lezioni di 45 min.: CHF 930

Die Probelektion ist unverbindlich und kostet CHF 93. Wenn danach ein Abo abgeschlossen wird, gilt die Probelektion als erste Lektion vom Abo. Wenn nicht, wird diese einzeln verrechnet.

Per i bambini, sono possibili anche lezioni di 30 minuti.

ritratto di Clara Barry

Ubicazione

Utengasse 15
4058 Basel

Clara Barry offre anche l'insegnamento a distanza.

Come funziona l'insegnamento a distanza per noi?

Strumento

Canto

Genere musicale

Jazz , musica classica e pop

Livello

Principianti, Avanzati e Master

Lingua

Tedesco, francese, svedese e inglese

Età

Clara Barry insegna allievi da 6 anni

Intervista con Clara Barry

Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
Ella Fitzgerald und Louis Armstrong sind Sänger*innen, die mich als Kind stark beeinflusst haben. Ihr Tonfall, ihre Fähigkeit zur freien und präzisen Improvisation und zur Authentizität. Jedes Stück wurde zu einer Referenzversion. Maria Callas für ihre dramatische Intensität und ihr völliges Engagement für ihre Rollen.

Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Ich beginne immer mit dem/der Schüler*in und seinem/ihrem Niveau. Während ich das musikalische und künstlerische Universum des/der Schülers/Schlülerin respektiere, helfe ich ihm/ihr technisch und künstlerisch, seine/ihre Emotionen mit seiner/ihrer Stimme zu verbinden und eine ehrliche und einzigartige Interpretation zu entwickeln. Mein vielseitiger musikalischer Hintergrund ermöglicht es mir, Technik und künstlerischen Ausdruck zu verbinden.

Wie hast du singen gelernt?
Ich habe seit meiner Kindheit immer schwedische Lieder gesungen, mit meiner Mutter, meinen Schwestern oder im schwedischen Kirchenchor. Aber als ich 15 war, gingen wir auf einer Klassenfahrt nach Florenz in eine Karaoke-Bar. Ich habe „Johnny Be Good“ gesungen und das Publikum war begeistert. Ich sagte mir, dass die Bühne und der Gesang mein Leben sein würden.

Wie gehst du vor, wenn du selber einen Song schreibst oder ein Stück komponierst?
Ich beginne mit einer harmonischen Suite auf dem Klavier, einer Farbe. Dann suche und improvisiere ich eine Melodie. Der Text entsteht oft zum Schluss. Wenn es sich um einen Auftrag für die Musik zum Bild handelt, vertiefe ich mich in das Bild und das Szenario, um mir selbst Grenzen zu setzen.

Auf welchem Equipment spielst du heute?
Ich singe mit einem SM58, es ist am anpassungsfähigsten, wenn ich den Ort oder den/die Tontechniker*in nicht kenne. Ansonsten kommt Sennheiser meiner Stimme am treuesten entgegen, finde ich.

Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Ausdauer. Sie ist es, die es mir ermöglicht, die Momente zu überwinden, in denen Fortschritte unsichtbar schienen, und stets danach zu streben, mich zu verbessern.

Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Die Stimme ist bei jedem Menschen einzigartig. Es ist ein lebendiges Instrument, das sich mit dem Körper, dem Alter und den Emotionen weiterentwickelt. Das macht jede Stimme unersetzlich.

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Ich stelle sicher, dass sich meine Schüler*innen wohl, unterstützt und angehört fühlen, denn Vertrauen ist beim Unterrichten von entscheidender Bedeutung.

Wie baust du deine Musikstunden auf?
Ich beginne immer mit einem Aufwärmtraining für Körper und Stimme. Danach arbeiten wir an gemeinsam ausgewählten Stücken, wobei wir technische und interpretatorische Übungen integrieren. Ich schliesse mit einem Austausch, um die Ziele für die nächste Stunde festzulegen.

Wie gehst du bei Kindern vor?
Bei Kindern bevorzuge ich einen spielerischen Ansatz und verwende Spiele, Improvisation und einfache Lieder, um ihr Gehör und ihre Freude am Singen zu entwickeln.

Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musikerin?
Die beste Erfahrung in der Musik sind die wunderbaren Begegnungen, die ich machen konnte (Musiker*innen, Publikum oder Schüler*innen) und die Tatsache, dass man sich als Mensch immer weiterentwickelt und über sich hinauswächst. Es ist ein stetes Streben.

Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Die Bühne des Umbria Jazz Festivals bleibt wegen der magischen Atmosphäre. Umbria ist eine erhabene Stadt und die Qualität des Publikums bleibt in unvergesslicher Erinnerung.

Mit welcher*welchem Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
Mit Kurt Elling. Seine warme Stimme und sein aufrichtiger Zugang zur Musik sind Inspirationen für mich.

Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
"Inside Betty Carter" von Betty Carter. Bei jedem Hören offenbart sich etwas Neues, und es ist ein zeitloses Meisterwerk.

Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Die Carnegie Hall wäre ein Traum. Ihre Geschichte und ihre Akustik machen sie zu einer legendären Bühne.

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Das Lesen und die Natur. Sie geben mir das Gleichgewicht und die Inspiration, die ich für meine Kunst brauche.