Lezioni di canto e pianoforte con

Barbara Pfister

Klassik, Volkslieder und Improvisation - Gesang & Klavier

Durch die zweite, musiktherapeutische Zusatzausbildung gewann Barbara Pfister einen neuen Blick auf die Musik. Heute widmet sie sich v.a. der Improvisation, dem Experimentieren mit Geräuschen und Klängen und dem Erfinden von musikalischen Geschichten.

ritratto di Barbara Pfister

Ubicazione

Pfingstweidstrasse 6
8005 Zürich

Industriestrasse 46
8152 Oberglatt

Strumento

Canto e pianoforte

Genere musicale

Musica classica, musica da film, musica improvvisata e musica popolare

Livello

Principianti e Avanzati

Lingua

Tedesco e francese

Età

Barbara Pfister insegna allievi da 18 anni

Intervista con Barbara Pfister

Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
Tom Waits. Seine Musik kennt wenige Grenzen und macht auch vor Geräuschen nicht halt. Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen? Unterdessen habe ich neben der klassischen Musik verschiedene Musikstile die ich in mein eigenes Spiel und den Unterricht einbringe, so zum Beispiel Improvisation frei und in verschiedenen Stilen, Volksmusik, Minimal Music. Ich bin nicht dogmatisch und schaue, was SchülerInnen im Moment am meisten Freude macht und was ihm am meisten bringt. Improvisation und Flexibilität sind mir auch in der Unterrichtsgestaltung sehr wichtig.

Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Ich habe als kleines Kind mit meinem Kassettenrekorder und einer Aufnahme der Zauberflöte die Arien der Königin der Nacht geübt. Den Zugang zum Klavier fand ich ganz „klassisch“: Durch den Floh-Walzer

Auf welchem Equipment spielst du heute?
Alter Flügel und Stimmbänder. Weil es das ist, was mir gefällt und was ich habe.

Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Die Freude am Zusammenspiel von Bewegung und Vorstellungskraft.

Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Der Flügel tönt alt und warm.

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Auf die individuellen Bedürfnisse des Schülers oder der Schülerin, auf die Freiheit und Koordination in der Bewegung.

Wie baust du deine Musikstunden auf?
Körperbewusstsein, Übungen, Stücke.

Wie gehst du bei Kindern vor?
Ich arbeite mit Geschichten und der Vorstellung davon wie was klingen könnte. Dem freien Spiel und der Improvisation räume ich ebenso viel Platz ein wie dem Spiel nach Noten.

Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musiker*in?
Das Konzert war geplant, die Leute eingeladen, nur meine Stimme war heiser wie nie zuvor. Wir überlegten fieberhaft, was zu tun sei und am Ende sprach ich die ganzen Texte zur Musik. Das Ergebnis war erstaunlich gut und brachte mich auf ganz neue Ideen.

Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Keine grossen Bühnen, kleine Bühnen und Wohnzimmerkonzerte.

Mit welcher*welchem Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
Tom Waits. Ich liebe seine Musik, das Harte und Weiche, die Geräusche und Klänge, die Intensität seiner Stimme und die Authentizität seiner Musik.

Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Johann Sebastian Bach: Seine Musik ist so reich, dass man ein ganzes Inselleben lang Neues darin entdecken kann.

In welchem zürcher Club würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Wenn ich es eines Tages schaffe, regelmässig Wohnzimmerkonzerte zu organisieren, dann da.

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Mit Kindern zusammen sein, schreiben, lesen, kochen und essen.