Lezioni di canto con

Aline Dätwyler

Gesangsunterricht mit Schwerpunkt Musical & Belting aber auch für Pop & klassische Musik / Musiktheorie

Aline ist als Sängerin in verschiedenen Musikstilen unterwegs, wobei ihr Herz insbesondere fürs Musical schlägt.


Prezzo

10 lezioni di 45 min.: CHF 930

Die Probelektion ist unverbindlich und kostet CHF 93. Wenn danach ein Abo abgeschlossen wird, gilt die Probelektion als erste Lektion vom Abo. Wenn nicht, wird diese einzeln verrechnet.

Per i bambini, sono possibili anche lezioni di 30 minuti.

ritratto di Aline Dätwyler (foto: Nadine Emmenegger)

Credits: Nadine Emmenegger

Ubicazione

Grimselweg 3
6005 Luzern

Strumento

Canto

Genere musicale

Musical, pop e musica classica

Livello

Principianti e Avanzati

Lingua

Tedesco e inglese

Età

Aline Dätwyler insegna allievi da 12 anni

Intervista con Aline Dätwyler

Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
In meiner Kindheit war ich ein grosser Fan von Miley Cyrus in «Hannah Montana» und Vanessa Hudgens in «High School Musical». Das hat in mir den Wunsch geweckt, Sängerin zu werden. Heute finde ich es vor allem inspirierend, wenn Menschen mich durch ihren Gesang und eine authentische Darstellung berühren. Zum Beispiel die Musicaldarstellerin Nienke Latten, die ich unter anderem im Musical «Rebecca» in Wien gesehen habe.

Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?

Dass du beim Singen auch lernst, deine Selbstwahrnehmung zu trainieren. Eines meiner Ziele ist, dass du mit der Zeit immer besser selbst merkst, was sich für dich beim Singen gut anfühlt und was nicht. Als ausgebildete Gesangslehrerin begleite ich dich natürlich mit professionellen Inputs auf diesem Weg.

Wie hast du singen gelernt?
Durch meine Familie und später durch Gesangsunterricht und Chor. Wir haben früher oft zu Hause gesungen und Musik gemacht. Zum Beispiel haben meine beiden Brüder, meine Eltern und ich für ein Geburtstagsfest einmal eine Familien-ABBA-Band gemacht und Super Trouper und Dancing Queen aufgeführt. Wir haben dafür sogar richtige ABBA-Glitzer-Outfits vom Kostümverleih ausgeliehen.

Auf welchem Equipment spielst du heute?
Bei Musicals oder Operetten am liebsten mit einem Headset, weil ich mich dann komplett frei bewegen kann. In Konzertsituationen singe ich eher mit meinem Handmikrofon (Shure Beta 58A).

Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Neugier! Mit einer neugierigen Einstellung bin ich automatisch offen für das, was kommt. Ich bin dann weniger selbstkritisch und das Üben wird zu einem spannenden, forschenden Prozess.

Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Es lebt und verändert sich, weil auch der Körper sich im Laufe der Zeit verändert. Und die Stimme ist das persönlichste Instrument, weil es von innen kommt. Für mich ist die Stimme deshalb auch das emotionalste und berührendste Instrument. 

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Auf eine positive Atmosphäre, in der Fehler erlaubt sind, damit die Sänger*innen ihre Hemmungen hinter sich lassen können und ihre Stimme frei erkunden und weiterentwickeln können. Es darf ruhig auch mal kieksen, das ist normal ;)

Wie baust du deine Musikstunden auf?
Meistens beginne ich mit einem Warm-up und einigen gesangstechnischen Übungen. Die Übungen können sehr verschieden sein, je nach dem, welcher Stil danach gesungen wird oder ob gerade ein bestimmtes technisches Thema aktuell ist. Danach gehen wir meistens zu einem oder mehreren Songs und arbeiten technisch oder gestalterisch daran. Oft begleite ich die Lieder am Klavier oder wir verwenden eine Karaoke-Version.

Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musikerin?
Da gibt es viele! Eines davon war ein Musiktheaterstück unter freiem Himmel. Bei der zweiten Aufführung hat es plötzlich angefangen, wie aus Kübeln zu regnen und wir waren komplett durchnässt. Wir mussten so viel Improvisieren an diesem Abend! Und das Publikum (natürlich unter Dach) hat so sehr mit uns mitgefiebert, dass es uns richtig viel Energie gab. Das hat total Spass gemacht!

Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?

Ich glaube im Theater St. Gallen bei «Macbeth» und «Tosca» oder im Luzerner Theater bei «Le nozze di Figaro».

Mit welcher*welchem Musiker*in würdest du gerne einmal spielen und warum?
Mit Jasmin Schmid, die mir das Belten beigebracht hat. Am liebsten eine Musicalballade für zwei Frauenstimmen, das wäre toll!

Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
«Bonnie and Clyde», weil mich die Geschichte fasziniert und weil es mir gefällt, wie Frank Wildhorn verschiedene Musikstile miteinander kombiniert.

Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?

Ein Traum wäre eine der grossen Musicalbühnen im deutschen Raum, z.B. bei den Vereinigten Bühnen Wien.

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?

Ich tanze sehr gerne und liebe kreative Sachen wie z.B. Bullet Journaling. Ausserdem gehe ich gerne ins Fitness und verbringe Zeit mit meinen Liebsten.