Learn piano with
Daniel Yu
Klavier für Klassik, Pop & Filmmusik / Musiktheorie & Gehörbildung
Daniel Yu studierte in Berlin, Seoul, Paris, Düsseldorf und ist ein talentierter Pianist mit viel Erfahrung als Lehrer und Konzertmusiker. Daniel hat ca. 30'000 YouTube-Abonnent*innen.
Price
10 lessons of 45 min.: CHF 930
Die Probelektion ist unverbindlich und kostet CHF 84. Wenn danach ein Abo abgeschlossen wird, gilt die Probelektion als erste Lektion vom Abo. Wenn nicht, wird diese einzeln verrechnet.
For children, 30-minute lessons are also possible.

Location
Alte Landstrasse
8702 Zollikon
Instrument
Piano
Music style
Classical, pop, and film music
Level
Beginner, Advanced, and Master
Language
German
Age
Daniel Yu teaches students from 8 years
I can teach you
Ein solides Fundament ist die Basis, um die Schönheit des Klaviers zum Ausdruck zu bringen, die wir uns alle wünschen. Ich habe verschiedene Klavierspielmethoden in Korea und Europa gelernt und kann vor allem durch den amerikanischen «Taubmann Piano Approach» freie, gesunde und gute Klaviertechniken vermitteln, zusammen mit musikalischem Ausdruck und einer Möglichkeit, einen schönen Klang zu erzeugen. Ich konzentriere mich auch darauf, den Einsatz von Klavier und Körper durch die Alexander-Technik, «Haltung, Bewegung und Ausdruck», die ich seit langem studiere, und durch Körperhaltung, Atmung und Meditation, organisch zusammen zu bringen.
Education
*Sunhwa Musikgymnasium in Seoul, Korea
*Hochschule für Musik ‘Hanns Eisler’ Berlin bei Prof. B. Wollenwerber und S. Grützmann (Bachelor)
*Robert Schumann Hochschule Düsseldorf bei Prof. Y. Maruyama (Master)
*Anton Rubinstein Akademie bei Prof. H. Shyvayeva (Akademidiplom)
*Conservatoire à rayonnement régional de Cergy-Pontoise bei Prof. Dominique Kim (Meisterklasse)
*Hochschule für Kirchenmusik Herford bei Prof. S. Unland-Boianov (Konzertexamen)
Projects
Ich spielte als Korrepetitor über 10 Jahre lang für einen Chor und für Sänger*innen und Instrumentalist*innen in Gemeinden in Korea, in Berlin und in Düsseldorf.
I love to teach you songs / works from these artists / composers
Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven, and Sergei Rachmaninoff
Interview with Daniel Yu
Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
Artur Rubinstein. Sein wunderschöner Klang und sein musikalischer Ausdruck inspirierten mich sehr und entfachten eine endlose Leidenschaft für mein Klavierleben.
Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Jede*r Schüler*in hat seine oder ihre eigene einzigartige Farbe, und ich denke, dass das, was sie wollen und welche Probleme sie haben, unterschiedlich ist. Während ich lange Zeit Klavier lernte und selbst recherchierte, habe ich viel darüber geforscht, wie man effektiv unterrichtet, und ich denke, das war das Geheimnis, um als Klavierpädagoge und Pianist ca. 30.000 YouTube-Abonnent*innen mit meinen Lehrvideos zu erreichen.
Ich sage nicht nur: «Geh nach Hause und übe mehr», wie viele Lehrer*innen das tun. Jede Lektion sollte effektiv sein, es sollte ein Ziel geben und jede Lektion sollte dem*der Schüler*in ermöglichen, Fortschritte zu machen und zu erkennen. Da ich mehr als viele andere über musikalische und technische Probleme nachgedacht habe, bekommt jede*r Schüler*in durch leicht verständliche Erklärungen und Fachwissen das, was er*sie braucht um sich zu entwickeln. Darüber hinaus ist es mir möglich, durch die Erfahrung, ausserhalb der klassischen Musik, verschiedene andere Genres mit den Studierenden zu erarbeiten, so für Abwechslung zu sorgen, die fortdauernde Freude am Unterricht mit sich bringt.
Neben klassischer Musik habe ich mit vielen Kindern und Erwachsenen daran gearbeitet, Pop- und Filmmusik zu spielen und vielleicht auch mal selbst zu arrangieren, und mein absolutes Gehör hilft mir und den Schüler*in, auch mal ohne vorliegende Noten schnell auf die gewünschten Songs zuzugreifen. Ein einfaches Beispiel ist dieses Video: ein einfaches Arrangement von Sia's Unstoppable für Schüler*innen.
Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Das Klavier war für mich wie Schicksal. Meine Eltern waren sehr dagegen, dass ich Klavier spiele, aber nach zahlreichen Diskussionen und mehreren Jahren hartnäckig sein, weil ich es unbedingt wollte, begann ich dann im relativ späten Alter von 11 Jahren, richtig und intensiv Klavier zu lernen.
Wie gehst du vor, wenn du selber einen Song schreibst oder ein Stück komponierst?
Ich denke, die Erfahrungen und Gefühle des Lebens haben einen grossen Einfluss auf mich in der Musik. Basierend darauf schreibe ich einige Klavierstücke.
Als Beispiel HIER ein Performance-Video mit meinem selbst komponierten Stück «Sehnsucht».
Auf welchem Equipment spielst du heute?
Ich habe einen Steinway-Flügel (A-188) und ein Yamaha-Hybridpiano zu Hause. Beide Instrumente haben ihre eigenen Stärken und machen Spass beim Üben und Spielen.
Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Meistens wählte ich zuerst die Stücke aus, die ich unbedingt spielen will und das scheint immer eine grosse Motivation für mich zu sein. Wenn man den Wunsch hat, ein Stück oder die Werke gut zu spielen, mit dem Ziel, das Stück bis zum Ende zu können, scheint dies ein starkes Motiv zum Üben zu sein. Aber auch die Vorbereitung auf einen Wettbewerb oder eine Aufführung hat immer geholfen, Ziele für das Üben zu setzen.
Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Das Klavier ist für jedermann leicht zugänglich, weil man den Ton schon sofort hört, wenn man nur mit dem Finger auf den Ton drückt. Es ist auch ein sehr gutes Instrument, das nicht nur einzelne Töne, sondern ganze Klänge, Harmonien usw. ausdrücken kann, das kann sonst kaum ein Instrument. Es ist perfekt, wenn Menschen sich musikalisch ausdrücken möchten.
Worauf achtest du besonders beim Unterrichten?
Ich denke, dass die Kommunikation zwischen Lehrer*innen und Schüler*innen sehr wichtig ist. Ausserdem denke ich, dass es notwendig ist, den Schüler*innen gut zuzuhören, was sie erreichen wollen. Ein Lob hilft ebenfalls immer, das bereits erreichte selbst zu erkennen und ein wenig stolz zu sein.
Ich denke, es ist ausserdem meine Rolle (als Lehrer), den Schüler*innen genau die Techniken beizubringen, die sie brauchen, um sich mit einem guten Klang und schöner Musik selbst auszudrücken, z.B. musikalische Ausdrucksmethoden, den unterschiedlichen Gebrauch von Fingern und Armen, Körperhaltung usw.
Wie baust du deine Musikstunden auf?
Es hilft zunächst ein Aufwärmen, also mit grundlegenden technischen Übungen zu beginnen. Und wenn wir dann die von den Schüler*innen vorbereiteten Stücke gemeinsam erarbeiten, finden wir gemeinsam die musikalischen und technischen Herausforderungen. Unterricht ist nicht einseitig, wenn ein*e Schüler*in eine Frage hat, kann je nach Thema auch eine neue Richtung eingeschlagen werden.
Wie gehst du bei Kindern vor?
Ich arbeite gerne mit Kindern und habe in Deutschland viele Jungen und Mädchen ab 5 Jahren unterrichtet. Da die Konzentration der Kinder geringer ist, halte ich Unterrichtsstunden von mehr als 30 Minuten für schwierig, und jede Unterrichtsstunde sollte Spass machen, voller Neugier sein und Freude daran auslösen, sich neues Wissen anzueignen.
Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musiker*in?
Es war für mich sehr bedeutsam, Meisterkurse in Korea und der Türkei zu geben und ich erinnere mich sehr gern auch an eine grosse China-Tournee.
Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Clara Schumann Saal in Frankfurt
Beethoven Haus in Bonn
Concerthall in Ordos in China
Auditorium Marmara University Istanbul
Mit welcher*welchem Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
Ich hätte gerne bald wieder einmal die Gelegenheit, mit einem Orchester aufzutreten.
Heutzutage höre ich mir sehr gerne die Auftritte von Yuja Wang und Martha Argerich an und es wäre toll, wenn ich die Möglichkeit hätte, von ihnen zu lernen.
Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
K-Pop ;)
Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du?
Da ich gerade erst in die Schweiz gekommen bin, wäre es mir eine Ehre, hier auch bald meine Klaviermusik mit grossen und kleinen Konzerten präsentieren zu dürfen.
Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Kochen. Ich liebe es zu kochen und die Kreativität des Kochens ist wie Musik.