Learn guitar, electric guitar, acoustic guitar, western guitar, piano, and singing and piano with
Altin Asllani
Gitarre, Klavier, Gesang und Songwriting
Altin Asllani ist Sänger, Gitarrist und Pianist. Aktiv ist er bei der Zürcher Musikgruppe Pablo Infernal. Zudem spielt er auch in der weltbekannten, gefürchteten Doom-Band Mussork Sky.
Price
10 lessons of 45 min.: CHF 840
For children, 30-minute lessons are also possible.

Location
Europastrasse 21
8152 Glattbrugg
Pfingstweidstrasse 96
8005 Zürich
Instrument
Guitar, electric guitar, acoustic guitar, western guitar, piano, and singing and piano
Music style
Rock, pop, blues, and classical
Level
Beginner and Advanced
Language
German and English
Age
Altin Asllani teaches students from 5 years
I can teach you
Da ich seit ca. zehn Jahren mit den Pablos unterwegs bin, kann ich mitgeben, wie man in einer Band spielen und kommunizieren kann. Zudem kann ich den SchülerInnen beibringen, einen eigenen Style im Spiel zu finden und behilflich sein, diesen zu perfektionieren.
Education
Universität Zürich, Musikwissenschaft, Hans-Joachim Hinrichsen und Laszlo Gyimesi.
Projects
Pablo Infernal, Mussork Sky
I love to teach you songs / works from these artists / composers
The Beatles, Beach Boys, Black Sabbath, Deep Purple, Led Zeppelin, AC/DC, David Bowie, Jimi Hendrix, The Who, The Zombies, Queens Of The Stone Age, King Gizzard and the Lizard Wizard, Charley Patton, Blind Willie McTell, The Kooks, The Wombats, and Radiohead
Interview with Altin Asllani
Welche(r) MusikerIn hat dich am meisten beeinflusst?
Ich würde sagen, dass die Musik Beethovens schon immer stark inspirierend war, da er für seine Zeit schon ziemlich „rockige“ Musik geschrieben hat, die auch sehr viel Spass zum Spielen und Hören macht. Ausserdem finde ich, dass seine Musik vom Charakter her mir einen Leitfaden zum Songwriting mitgegeben hat, da die Werke Beethovens immer aus einem komplexen und einem einfachen Stil bestehen, die in bester Art und Weise kombiniert werden.
Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Da ich schon seit Jahren mit Autodidakten Musik mache, selber auch weitgehend das meiste an der Gitarre und am Gesang autodidaktisch erworben habe, kann ich dir beibringen, wie du „usem Ranze use“ spielen kannst und nicht immer überlegen musst, welcher Ton jetzt kommen könnte, sondern einfach mal ein Gespür dafür entwickeln kannst, wie man es einfach fliessen lässt.
Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Meine Eltern wollten, als ich etwa zehn Jahre alt war, dass mein Bruder und ich endlich ein Hobby finden; so brachten sie mich in den Cello-Unterricht und meinen kleinen Bruder zum Klavierunterricht. Da mich das Cello zu Tode gelangweilt hatte, schielte ich immer wieder sehnsüchtig zum Klavier rüber und konnte bereits nach einer Woche Beethovens „Für Elise“ spielen. Also wechselte auch ich zum Klavier. Meinen Bruder nervte das dann, da er sich noch mit Kinderstücken rumschlagen musste, während ich schon Mozart lernen durfte. Irgendwann gab er auf und wechselte zur Gitarre. Den Rest kann man sich selber ausmalen...
Auf welchem Equipment spielst du heute und warum?
Ich spiele eine 76er Gibson Les Paul Custom und eine 2013er Gibson SG 1961 Reissue, es sind meine liebsten Instrumente und v.a. die Les Paul lässt sich in der Tat super spielen. Als Verstärker benutze ich einen Marshall Bluesbreaker, dessen Sound ich wegen der Aggressivität sehr schätze
Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen und warum?
Ich denke es war vor allem die Sturheit, was das Lernen eines Stückes anbelangt und zudem meine Liebe zum Instrument, das ich eigentlich jeden Tag in der Hand hatte und mehrere Stunden einfach spielte, manchmal auch ohne ein wirkliches Ziel.
Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Pannen ohne Ende! Meine Gibson SG, welche ich auch lieblich Mjölnir zu nennen pflege, hat schon sehr viele Konzerte überlebt, mitunter auch einen heftigen Stromschlag, weshalb auch der Name fabelhaft dazu passt.
Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Ich achte mich darauf, dass ich auf die Wünsche meiner SchülerInnen eingehen kann und dass sie auch den Spass am Instrument und allgemein die Freude am Musizieren für sich entdecken.
Wie baust du deine Musikstunden auf?
Grundsätzlich würde ich für jede/n SchülerIn einen individuellen Weg suchen, um an die erwünschten Resultate zu gelangen, da jede/r ihre/seine eigene Art etwas zu lernen hat. Aber Jam-Sessions werden auf keinen Fall fehlen.
Wie gehst du bei Kindern vor?
Ich versuche herauszufinden, wo die Interessen des Kindes liegen, womit ich es begeistern kann und auch hier werden bereits Ansätze von Improvisation vermittelt, da dies natürlich am meisten Spass macht.
Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musiker*in?
Da ich nun bereits seit einem Jahrzehnt Musik mache, ist es sehr schwierig, nur einem Erlebnis den 1. Rang aller Erlebnisse zu geben.
Die besten Erlebnisse sind jedoch, wenn ein neuer Song entsteht und dann fertig ist. Die extatische Euphorie, die im Raum schwebt, wenn man die Idee realisiert, die zunächst nur in den Köpfen war, ist mit nichts anderem vergleichbar. Das Schöne ist, dass dieser Moment jedes Mal, wenn wir den Song spielen, wieder ins Herz sprudelt und uns mit einer immensen Freude erfüllt.
Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Das war die Sitterbühne am Open-Air St. Gallen.
Mit welche(r)m MusikerIn würdest du gerne einmal spielen?
Eine Jamsession mit Ennio Morricone wäre ein grosser Traum! Natürlich wegen den supercoolen Western-Soundtracks, die er bislang geschrieben hat, da könnte er mir vielleicht etwas beibringen.
Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Ich denke diese Platte wäre definitiv „Rubber Soul“ von den Beatles, da sie einerseits meine erste und liebste Beatles-Platte war und ist und andererseits wegen dem grossartigen Cover.
Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Ein Traum wäre es, am Luna Festival in Sardinien zu spielen, die Bühne dort ist an einem wunderschönen Strand.
Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Neben der Musik liebe ich gute Filme und Bücher. Es ist mir im Allgemeinen sehr wichtig, immer wieder Neues zu lernen und nicht stehenzubleiben.
Recommendation for Altin Asllani
Elisa, 25, Studentin, Zürich