Musikproduktion und Music Business lernen bei

Timon Spoerndli

Musikproduktion, Mixing und Artist Development

Internationaler Produzent und Musikbusiness-Experte mit mehr als 15M Streams auf seinen Projekten.

Preis

10 Lektionen an 45 Min.: CHF 930

Die Probelektion ist unverbindlich und kostet CHF 93. Wenn danach ein Abo abgeschlossen wird, gilt die Probelektion als erste Lektion vom Abo. Wenn nicht, wird diese einzeln verrechnet.

Porträt von Timon Spoerndli

Standort

Ackerstrasse 21
8005 Zürich

Timon Spoerndli bietet auch Fernunterricht an.

Wie funktioniert Fernunterricht bei uns?

Instrument

Musikproduktion und Music Business

Musikstil

Pop, Indie Pop, Reggae, Indie Rock, Alternative Rock, Singer-Songwriter, Latin und Folk

Niveau

Anfänger, Fortgeschrittene und Master

Sprache

Deutsch und Englisch

Alter

Timon Spoerndli unterrichtet Schüler*innen ab 16 Jahren

Interview mit Timon Spoerndli

Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
Ich wünschte ich könnte dir eine ganz klare Antwort geben, aber als Produzent ist das immer ein Mix von so unglaublich vielen verschiedenen Dingen die einem inspirieren und die man in seinen eigenen Stil mit einbauen möchte. Ganz mit oben dabei sind jedoch Ryan Tedder, Flume und Stromae.

Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Bei mir lernst du nicht nur die Musik die du im Kopf hast zu kreieren, sondern auch wie du diese gestalten kannst um die Hörer stetig interessiert zu halten und aufs Neue zu überraschen. Des weiteren biete ich für Künstlerprojekte Artist Development und Marketing Mentoring an um dein Künstler-Projekt gemeinsam in eine neue Liga zu bringen.

Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Als ich ein Kind war, ist meine Familie mit uns nach Namibia gezogen. Und genau da habe ich die Musik gefunden. Zu sehen, wie Menschen gemeinsam Musik machen, und jede Person etwas zur Musik hinzufügt hat mich unglaublich inspiriert. Daraufhin habe ich die Gitarre in die Hand genommen und angefangen mit Youtube und Spotify zu lernen. Als es seriöser wurde kamen dann Lehrer für Techniken und Theorie dazu.

Wie gehst du vor, wenn du selber einen Song schreibst oder ein Stück komponierst?
Meine Songwriter Partnerin schickt mir Ideen und sobald ich einen Hook höre der Gefühle in mir auslöst renne ich ins Studio und lege los. Für das gelegentliche Kreativ-Loch habe ich so eine Liste mit X Songs die mich alle auf ihre Art inspirieren. 
Pro Tip: Mach eine Pause wenn du gerade eine richtig coole Idee hattest und nicht wenns kreativ gerade nicht so läuft.

Auf welchem Equipment spielst du heute?
Das wär dann wohl mein iMac, mein Analog-Gear, meine Plugins, Software und Mikrofone. Instrumente habe ich Gitarren, Bässe, Bongos, Percussion Goodies, Keyboards und kleine Spielzeuge die einfach Spass machen und mich inspirieren. 

Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Persönlich bin ich der Meinung, dass üben am Instrument nur die halbe Miete ist. Der andere Teil geschieht im Alltag. Ich hab da so ein paar Tipps die dir bestimmt auch helfen werden. Dazu kommt, dass ich ehrgeizig bin und gerne effizient arbeite :)

Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Die Möglichkeit alles zu kreieren was du dir in deinen wildesten Träumen nur vorstellen kannst und die Möglichkeit einen Song auf ein anderes Level zu heben. 

Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten? 
Lernen tut man nur dann, wenn man Interesse und Spass dabei hat. Aber auch wenn man persönliche Erfolge feiern kann. Und genau darauf schaue ich. Interesse, Spass und Erfolge.

Wie baust du deine Musikstunden auf?
• Produktion und Mixing: Erstmal müssen wir uns kennen lernen. Nach unserer Probelektion werde ich einen individuellen Plan für dein Ziel ausarbeiten. Wir werden gemeinsam an grösseren Projekten aber auch an Techniken arbeiten um deine Ziele zu erreichen.

• Artist Development: Du hast die Skills, die Ideen, die Songs. Aber vielleicht hast du das Gefühl dass du momentan feststeckst oder dein Projekt nicht so läuft wie du es gerne hättest. Nach der Probelektion werde ich mich in dein Genre und deine Szene einarbeiten um einen Schlachtplan auszuarbeiten der passend für dich ist. Sei das im Branding, Marketing, Investor/Label Suche, Musikbusiness als Indie und vielem mehr.

Wie gehst du bei Kindern vor?
Bei Kindern will ich das Feuer für Musik entfachen. Da der Grundbaustein für Produktion Instrumente sind, ist es mir wichtig, dass bereits ein Instrument, zumindest ein bisschen, gespielt wird. Daher gibts bei mir erst Unterricht ab 16 Jahren aufwärts.

Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musiker?
Ich glaube das mit Abstand beste Erlebnis für mich war es, mit meiner Songwriting Partnerin über ein Jahr um die Welt zu reisen und die Songs On-The-Road beim Wildcampen aufzunehmen.

Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Ich probier das mal in meine Welt des Produzierens und des Musik-Business zu übersetzen. Da waren viele Momente die sich wie die grösste Bühne deines Lebens anfühlen — Seien das Vorstellungsgespräche in Studios von Musikgiganten oder Meetings mit den Managern von Künstlergrössen mit welchen schon ich aufgewachsen bin.

Mit welcher*welchem Musiker*in würdest du gerne einmal spielen?
Sicherlich die ganz oben erwähnten, dann aber auch Künstler aus den verschiedensten Regionen der Welt, welche mir ihre Kultur nahebringen können. Seien das Künstler wie Bongeziwe Mabandla, Camilo, Adekunle Gold und viele mehr. Die Liste ist lang.

Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Da brauch ich was energetischeres und was mit ultra Happy Vibes. Sonst ist das dann schon sehr einsam. Daher “Lugar Paraíso” von Nil Moliner. 

Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Red Rocks Colorado oder sonst irgendwo wo man der Natur unheimlich Nahe ist.

Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Kochen ist meine zweite Liebe und teilt meiner Meinung nach viel mit Musikproduktion. Man knallt Dinge zusammen um ein Erlebnis zu erschaffen das man so schnell nicht mehr vergisst. Sonst sind das sicher meine Familie, meine Freunde und die Berge.