Gesang und Klavier (Piano) lernen bei
Michael Clark
Gesangscoach für Oper und klassischen Gesang / Klavierunterricht
Michael ist ein höchst erfahrener Pianist, Begleiter, Dirigent und Coach, der auf Oper, klassischen Gesang sowie Musicalcoaching spezialisiert ist.
Preis
10 Lektionen an 45 Min.: CHF 930
Standort
Tiergartenstrasse 10
4410 Liestal
Instrument
Gesang und Klavier (Piano)
Musikstil
Oper, Barock, Moderne, Oratorium und Musical
Niveau
Fortgeschrittene und Master
Sprache
Deutsch und Englisch
Alter
Michael Clark unterrichtet Schüler*innen ab 18 Jahren
Das bringe ich dir bei
Mein Unterricht vereinigt viele Komponenten: Er besteht aus einer Mischung aus musikalischer und sprachlicher Betreuung, kombiniert mit Gesangs- bzw. Atemtechnik und Körperarbeit. Mein Ziel ist es, StudentInnen effizient zu helfen, so dass sie eigenständig an ihrer Stimme und ihrem Repertoire weiterarbeiten können. Ich biete profunde Unterstützung für Stimmfacherkennung, Fachwechsel und den Aufbau eines geeigneten Repertoires.
Als Coach bin ich tagtäglich mit StudentInnen verschiedenen Entwicklungsstandes beschäftigt. Profis in der Oper, Fortgeschrittene an Hochschulen und Amateure meistens im Privatunterricht. Ich habe langjährige Erfahrung mit Kinderstimmbildung.
Gesangscoach für SängerInnen im Bereich Oper, Oratorium, Lied und Musical. Ich biete auch Unterricht für PianistInnen, die sich als KlavierbegleiterInnen, KorrepetitorInnen und Gesangscoach weiterentwickeln möchten. Lied- und Instrumentalbegleitung, Musical- und Crossovercoaching, Klavierbegleitung für Konzerte und Aufnahmen, Vorbereitung für Vorstellungen, Auftritte, Aufnahmen, Examen oder Aufnahmeprüfungen.
Ausbildung
In Sydney, Australien: L.Mus.A (Klavier solo) B.Mus.A (Bachelor). Lehrerinnen: Sonja Hanke, Lev Vlasenko.
In London, UK: Postgraduate ARCM (Diplom: Korrepitition/Liedbegleitung/Dirigieren, Royal College of Music), Lehrer: David Parry, Geoffrey Parsons
National Opera Studio als Korrepetitor.
Projekte
Ich war an vielen Opernhäusern engagiert - Covent Garden London, am Theater Bremen, Stadttheater Pforzheim, Staatstheater Nürnberg, an der Oper Frankfurt am Main, am Mainfrankentheater Würzburg, an der Opera Australia (Sydney). Ich war in verschiedenen Postitionen beschäftigt - als Korrepetitor, Studienleiter, Dirigent, Kapellmeister, Kinderchorleiter und Chordirektor. Zur Zeit bin ich als Chordirektor am Theater Basel in der Schweiz engagiert.
Interview mit Michael Clark
Welche(r) MusikerIn hat dich am meisten beeinflusst?
Artur Rubenstein als Pianist, Geoffrey Parsons als Liedbegleiter (er war in London mein Lehrer), Claudio Abbado als Dirigent und Franco Corelli als Sänger.
Was kannst du mir auf deinem Instrument besser beibringen als alle anderen Lehrer*innen?
Ich habe über 25 Jahre professionelle Erfahrung als Gesangscoach. Zu dieser Laufbahn gehören Positionen als Korrepetitor und Studienleiter an zahlreichen Opernhäusern sowie als Dozent an verschiedenen Musikhochschulen. Ich lege grossen Wert auf musikalischen sowie gesanglichen Stil und kombiniere dies mit technischer Unterstützung. Ich behandle die Sprache als zentralen Punkt, um die musikalischen, technischen und physischen Komponenten zu vereinen. Ich sehe meine Aufgabe auch darin, in Zusammenarbeit mit den jeweiligen GesangslehrerInnen die StudentInnen auf Konzerte, Examen, Aufnahmeprüfungen etc. vorzubereiten.
Wie hast du dein Instrument spielen gelernt?
Meine vier älteren Geschwister haben alle zwei Instrumente gelernt. Daher war zu Hause das Klavier immer besetzt. Sobald ich mit zwei Jahren die Tastatur erreichen konnte, wollte ich selbst Melodien auf dem Klavier nachspielen. 'Morning has Broken' war das erste Lied, das ich spielen konnte.
Auf welchem Equipment spielst du heute und warum?
Ich besitze einen wunderschönen Steinway-Flügel, Jahrgang 1881.
Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen und warum?
Ich bin sehr kreativ und versuche beim Üben immer von Null anzufangen und die Musik jedesmal neu zu empfinden und im Moment zu sein.
Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
-
Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Sprache, Intonation, Rhythmus, Legato, Ausdruck, Stil. Es ist für mich wichtig, dass am Ende des Unterrichts ein Fortschritt erzielt wurde, egal an welchem Punkt man gestartet ist!
Wie baust du deine Musikstunden auf?
Das kommt auf das Level der StudentInnen an. Meistens hole ich die musikalischen, sprachlichen und technischen Lehrinhalte direkt aus den vorhandenen Liedern und Arien.
Wie gehst du bei Kindern vor?
Kinder sind in der Regel sehr offen in einem Lernprozess. Mit Enthusiasmus und guten Tipps kann mann sehr viel erreichen.
Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musiker und warum?
Als ich 14 war, wurde ich eingeladen, in unserem berühmten Sydney Opera House ein Klavierkonzert mit dem Sydney Symphony Orchestra zu spielen. Das war mein erstes Mal mit Orchester und dann in dieser Location vor 2000 Menschen! Das hat einen tiefen Eindruck hinterlassen.
Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Sydney Opera House.
Mit welche(r)m MusikerIn würdest du gerne einmal spielen?
Berliner Symphoniker.
Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Andrea Chenier.
Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
Ich liebe es hier am Theater Basel auf der Bühne zu arbeiten!
Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Ich habe viele Hobbys. Es macht mir Spass, als Handwerker aktiv zu sein, zu renovieren, Sachen zu reparieren, zu basteln und zu bauen. Ich bin auch ein leidenschftlicher Fotograf. Ich reise gern und liebe es, Zeit mit meiner Familie zu verbringen.