Gesang und Songwriting lernen bei
Anna Hirsch
Gesang und Songwriting für Pop, Jazz, Singer-Songwriter und Soul
Anna ist Sängerin, Performerin, Produzentin und Komponistin und ist neben ihrem eigenen Projekt HILA PUNTUR (Art Pop) Mitglied von Ikarus (Contemporary Groove Jazz) und Teil des Duos FLEEB (Art Pop). Sie ist als Musikerin, Komponistin und Darstellerin in verschiedenen Theaterproduktionen tätig, spielt Synthesizer und integriert digitale und analoge Instrumente und Effekte in ihre Live-Performance.
Preis
10 Lektionen an 45 Min.: CHF 1050
Für Kinder sind auch 30-minütige Lektionen möglich.

Standort
Lothringerstrasse 165
4056 Basel
Instrument
Gesang und Songwriting
Musikstil
Pop, Jazz, Singer-Songwriter und Soul
Niveau
Anfänger und Fortgeschrittene
Sprache
Deutsch, Englisch und Spanisch
Alter
Anna Hirsch unterrichtet Schüler*innen ab 11 Jahren
Das bringe ich dir bei
Songwriting mit oder ohne Instrument, verschiedene Techniken für Songwriting und Arrangement, Gesang mit Fokus auf Körper- und Klangbewusstsein, klangliche Authentizität, Erweiterung des Stimmfarbenspektrums, Stimmbildung, Technik, Atmung, Phrasing, Rhythmik, Interpretation, Performance, Studiovorbereitung und mehrstimmiges Singen.
Ausbildung
Zertifikat und Ausbildung in „Integrativer Stimmtherapie und Stimmpädagogik“ nach Evemarie Haupt.
Musik Akademie Basel - Jazzcampus, Master of Arts in musikalischer Performance & Komposition.
Musik Akademie Basel, Bachelor of Arts in Musik und Bewegung.
Gesang bei Lisette Spinnler, Efrat Alony, Lana Cenčić und Ann Malcolm.
Komposition bei Guillermo Klein, Hans Feigenwinter, Malcolm Braff, Jorge Rossy, Fred Frith und Lana Cenčić.
Projekte
Bands: HILA PUNTUR, FLEEB, Ikarus
Theaterproduktionen:
-„Im Hinterhaus“, Theater Basel
-„Werthers Lotte“, Vorstadttheater Basel
-„Die Macht der Gewohnheit“, Theaterakademie August Everding
-„Ein Versuch sich der Liebe anzunähern“, Theaterakademie August Everding
Stücke / Werke von diesen Künstler*innen / Komponist*innen bringe ich dir am liebsten bei
H.E.R., Emilie Nicolas, Joni Mitchell, Nick Drake, Billie Eilish, Radiohead, Feist, James Blake, Gretchen Parlato, Frank Sinatra, Lianne La Havas, Adele, SIA, Solange Knowles, Calum Scott, Rihanna, The Dø, GURLS, Frank Ocean, Lykke Li, Björk, Ramona Lisa, BANKS, Lana Del Rey, Adele, Beyoncé, Blonde Redhead, Little Dragon, Sophie Hunger, Hiatus Kaiyote, Chet Baker, Tom Waits, Billie Holiday, Nina Simone, Ella Fitzgerald, Jazzstandards, verschiedene Bossa Novas und Wildbirds & Peacedrums
Interview mit Anna Hirsch
Welche*r Musiker*in hat dich am meisten beeinflusst?
Es haben mich sehr viele SängerInnen und MusikerInnen beeinflusst! Von all den Sängerinnen, die mich so begeistern, konnte ich ganz Unterschiedliches und unheimlich viel lernen und tue es noch immer. SIA zum Beispiel hat eine ganz andere Stimmtechnik und benutzt andere Farben ihrer Stimme als Joni Mitchell oder Björk.
Was kannst du mir gesanglich besser beibringen als alle anderen LehrerInnen?
Ich unterrichte sehr gerne Songwriting. Dabei geht es auch um das damit verbundenen Erfahren der eigenen Stimme, ihren Klangfarben und der eigenen Kreativität. Es ist egal, ob du gerade erst anfängst deine eigenen Songs zu schreiben oder schon viel Erfahrung hast. Ich unterstütze dich individuell bei deinem Kreationsprozess, feile mit dir an deinen Songs oder an der Performance.
Wie hast du singen gelernt?
Von klein auf habe ich stundenlang singend im Kinderwagen Geschichten erzählt und fleissig weit über das Ende jedes Liedes hinweggeträllert. Mit sieben Jahren habe ich angefangen Geige zu spielen, war im Chor und träumte davon meine eigenen Lieder zu schreiben. Seit dem hörte es nicht mehr auf und die Musik bestimmt erfreulicherweise mein Leben.
Wie gehst du vor, wenn du selber einen Song schreibst?
Der Ideenfunke kann ganz verschieden sein. Manchmal widme ich mich als erstes dem Text und seinem Inhalt, der mir dann automatisch viel Informationen über die Stimmung und den rhythmischen Fluss des Songs verrät. Oder ich setze mich ans Klavier und improvisiere singend über eine Akkordfolge, bis sich eine Melodie herauskristallisiert. Oder ich lasse mich von Synthsounds oder programmierten Drumbeats inspirieren. Als Ausgangspunkt kann also eine Melodie, ein Text, ein Sound oder eine Harmonieabfolge stehen, um die sich alles drum herum aufbaut.
Auf welchem Equipment spielst du heute?
Also mein Shure KSM9 Kondensator-Mikrofon ist das Herzstück meines technischen Equipments. Darum herum stapeln sich bei mir auf der Bühne verschiedene Controller und Synthesizer: MPD226 Akai, Akai Midimix, Akai MPK Mini Play, Korg minilogue, Novation Launchkey mini, Teenage Engineering PO-32. Als Arbeitsstation benutze ich Ableton und Max4Live.
Welche persönliche Eigenschaft hat dir beim Üben am meisten geholfen?
Die Liebe zur Musik! Es sind die Begeisterung und viel Neugierde, die mich antreiben.
Was hat dein Instrument, was andere nicht haben?
Bei der Stimme ist es ganz einfach: Eine ganz einzigartige und persönliche Klangfarbe!
Worauf achtest du dich besonders beim Unterrichten?
Die Entdeckungsfreude soll im Zentrum stehen. Mir ist wichtig, dass du dich wohl fühlst und Freude an deiner Stimme, Musikalität und Kreativität hast. Dabei gehe ich ganz individuell auf deine musikalischen Wünsche ein und arbeite mit jedem/jeder SchülerIn am natürlichen Zugang zur Stimme, zum Körperbewusstsein und an einer gesunden Gesangstechnik.
Wie baust du deine Musikstunden auf?
Dein Körper ist, wie bei einer Geige, der Resonanzraum deines Instruments. Darum lege ich viel Wert auf ein gutes Warm-up mit Körper- und Atemübungen gefolgt von einer den Körper integrierenden Stimmbildung (beispielsweise nach der integrativen Stimmpädagogik mit Qigong). Danach arbeiten wir an deinen individuellen Zielen: Wir feilen an deinem eigenen Song, arbeiten an der Interpretation von Songs, die du gerne singst, üben Mehrstimmigkeit, Bühnenpräsenz oder arrangieren und produzieren deinen Song und nehmen ihn auf.
Wie gehst du bei Kindern vor?
Spielerisch und mit viel Erfindergeist. Hier kommen vor allem Geschichten und unterschiedliche Materialien beim Lernen oder Erfinden von Liedern zum Zug.
Was war bis anhin dein tollstes Erlebnis als Musikerin?
Etwas vom schönsten war eine Konzerttournee durch Japan mit der Band Ikarus. Musik an einen anderen Ort zu tragen und sie zu teilen, löst bei mir die schönsten Glücksgefühle aus.
Welches war die grösste Bühne, auf der du gespielt hast?
Am Outreach Music Festival mit Ikarus. Generell spiele ich sehr gerne auf Festivals. Ich kann mir so gleich noch andere Konzerte anhören und das Publikum wuselt immer so schön begeisterungsfähig von Konzert zu Konzert.
Mit welchem(r) MusikerIn würdest du gerne einmal spielen?
Phu. Also, um mich auf drei zu beschränken: Emilie Nicolas, Beyoncé und Genevieve Artad. Ich bewundere diese Frauen für ihre Präsenz, Kreativität und ihrer Power auf der Bühne!
Welche eine Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Natürlich ein langes Mixtape mit allen meinen Lieblingssongs, sicher dabei wären: „Higher Love“ von Emilie Nicolas, „Embroidery“ von Hanne Hukkelberg, „Free“ von H.E.R. und „Pink Moon“ von Nick Drake.
Auf welcher Bühne würdest du am liebsten spielen oder spielst du am liebsten?
In der Schweiz spiele ich gerne in der roten Fabrik, im Moods und im Exil in Zürich. Daneben bin ich auch sehr dankbar, dass ich durch die Theatermusik in vielen schönen Theatersälen arbeiten darf.
Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Kunst & Kultur, Bücher, Tanzen, Liebe und das Meer.
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